Minerva springt auf und stellt sich vor ihre Familie. [M]Was zur Hölle ist das... fragt sie entgeistert. Noraja reißt ihr Maul auf, die langen, spitzen Zähne sind furchteinflößend. Ihr Maulinneres glimmt blau, als wäre dort kein Ende, ebenso wie ihre Augen und auch die Ohren glimmen vvon innen heraus. Sie holt aus, die Klaue saust nach vorn. Minerva duckt sich und sieht erschrocken zu ih. Gerade will sie etwas sagen als sie etwas schmerzhaftes spürt und aufschreit. Ihr rechter Kopf kippt vom Hals und fällt zu Boden. Sie blutet und hält sich die Wunde.

Limeira schreit auf und springt zu Karim, packt ihn im Nacken und zerrt ihn aus der Höhle. Sie bringt den vor Angst erstarrten Welpen in Sicherheit, springt dann zurück und steht ihrer Frau bei.

Minerva hat währendessen neue Wunden erlitten. Noraja war außer Kontrolle. Da war kein Kampf in ihr, sie war voll und ganz besessen davon alles zu töten was sich bewegte. Minerva nutze die nächste Chance und wich aus, griff die Kette und rannte mit Limeira hinaus. Wütendes Gebrüll war die Antwort darauf. Sofort folgte sie ihnen, viel zu schnell, so das sie in die Luft ausweichen mussten. Doch auch Noraja hatte flügel. Minerva nutzte ihre Chance, sprang von Limeira ab und direkt auf Noraja zu. Diese hatte zugeschlagen, streifte Limeira. Minerva krallte sich in ihr Brustfell und schmetterte die Feder mit der Faust in den Kristall in der Brust. Sie spürte wie ihr Arm hineingezogen war und biss ihn sich selbst ab, ließ sich von Limeira auffangen. Norajas begann aus Maul, nase, Augen und Ohren zu bluten. Ihr Blut leuchtend blau. Sie fiel zu boden, ein Krater entstand, Blitze zuckten um sie herum. Sie schrie wütend und voller schmerz und Verzweiflung. Sie verwandelte sich zurück, blieb bewusstlos von dem Schmerz zurück, der Boden um sie kristalisiert, eine winzige Schicht überzog sie, wie Frost. Von ihrer Brust abwärts hatte sie ein eisiges Fluchmal. Etwas musste passiert sein als sie nicht bei ihrer Familie war. Die Feder hing wieder als Kette um ihren Hals. Ihre Hörner waren rausgebrochen.

Zògerlich gleitet limeira mit minerva zu ihrer Tochter, landet in einigem Abstand und geht vorsichtig auf sie zu. Der Boden unter ihr knirscht und sie zuckt bei jedem geräusch zusammen, will nur sehen ob Nora noch lebt.

Ihr atem geht flach, aber sie lebt noch. Bewusstlos war sie eindeutig schöner zu betrachten als zuvor. Minerva geht zu ihr und öffnet den Mantel mehr, sieht sich das Fluchmal an.

Sie knurrt leise, hat Angst um ihre Geliebte, hat Angst vor ihrer Tochter.

Minerva zieht den Mantel wieder zu. Ein schwaches Schnaufen vor Erschöpfung entrinnt sich Norajas Kehle. Sie wacht aus ihrer Bewusstlosigkeit auf, regt sich aber nicht. ihr Blick ist leer, sie ist völlig benommen.

Sofort zieht Limeira ihre Frau weg, schirmt sie ab.

Noraja merkt davon nichts. Minerva stützt sich etwas bei ihrer Frau ab, Sie will ihre Tochter nicht alleine lassen, aber auch sie hat Angst. leise ruft sie nach Karim.

Sie schmiegt den Kopf beruhigend an sie, zittert selbst wie Espenlaub.

Karim kommt angehumpelt, sein bein ist steif, getroffen von einemBlitz. "Mama? Nora?", wimmsrt er.

Minerva sieht zu ihrem Sohn und wimmert. Karim, Liebling, was hast du? fragt sie besorgt, sieht ihn humpeln.

Er kommt zu ihr gesegelt und schmiegt sich an sie. Irgendwas hat mich getroffen... Ich hab nix.gesehen hab nur plötzlich den Schmerz gespürt, wimmert er.

Ein Blitz... murrmelt Minerva betroffen, sieht besorgt zu ihm, dann zu ihrer Tochter. Sie hatte großen Schaden angerichtet. Das war kein einfaches Berserklaufen, sie war in der tat mehr als gefährlich.

Unbeholfen tapst Karim auf seine.Schwester zu.und legt.sich beschützend um sie. "Sie kann nichts dafür!"

Noraja spürt nichts davon, sie hat die Augen offen, ist aber zu benommen. Minerva weiß das er recht hat und seufzt. Dennoch ist sie gefährlich