"Der König ist tot, lang lebe der König." Aber wer soll das sein?

Stecki:

Name:
Alter:
Geschlecht:
Wesen:
Aussehen: (vllt bild)
Rang:
Charakter:
Fähigkeiten:
Story: (musst nicht)

Steckbrief :

Name: Angelina von Höhenfels
Alter: 21
Geschlecht: weiblich
Wesen: Menschlich
Aussehen:
Braune lange Haare, rotbraune Augen mit goldenen Sprenkeln darin, weibliche Rundungen. Sie ist fast immer in Begleitung eines kleinen Greifen.
Charakter: Sie ist sehr gutherzig, edel und stolz.
Fähigkeiten: Geschickte Bogenschützin
Story: Sie wurde in jungen Jahren vom nun verstorbenen König adoptiert. Sie wuchs behütet im Schloss auf und hatte die besten Lehrer. Doch die Realität ist ihr fern.

Name: Quinn Odinsdottir
Alter: 26
Geschlecht: weiblich
Wesen: unbekannt
Aussehen: (platinblond fast weiße Haare, leuchtende augen, keine Pupille, groß ca. 1,89m, athletischer Körperbau)
Charakter: ist eher ernst und meist etwas mürrisch. Sie reagiert gereizt auf die Frage was sie ist. Sie liebt die Nacht und den Mond und hat ein Herz für Tiere.
Fähigkeiten: unbekannt, trainiert im Umgang mit vielen Waffen, sie bevorzugt Armbrust und Axt
Story: unbekannt

Avalon zog seine Runden am Himmel, während Angelina unter ihrem Sonnenschirm einen Spaziergang machte. Sara, ihre Zofe, ging einen Schritt hinter ihr und unterhielt sich leise mit Sofie über die Zukunft. Angelinas Vater, Stiefvater, lag im Sterben und sie war vor den Blicken im Schloss geflohen. Der Einzige, der sie beruhigte, war ihr Gefährte Avalon.

"es ist Zeit, nicht wahr?" fragte ein Mann mittleren Alters in den Schatten der Taverne. Um diese Zeit war sie noch geschlossen, so war nur der Besitzer und seine Angestellten übrig. Sein Gesicht war gezeichnet von Schlägereien und harter, später Arbeit. Die leuchtenden Punkte unter der Kapuze verengten sich etwas.
"er stirbt, nicht wahr?" fragte er erneut. Quinn blieb weiter an der Wand gelehnt. Es hatte sich herumgesprochen das der König schwer krank war. Sie konnte es spüren, noch heute Nacht würde er sterben. Langsam stieß sie sich von der Wand ab und ging hinter die Threse, genehmigte sich dort einen guten Schluck vom Feuerschnapps. "ich hoffe du bezahlst diesmal"

Avalon glitt zu ihr hinab und setzte sich auf ihre Schulter, legte die Flügel um ihre Schulter. Wie automatisch strich sie über seine Pfoten und kraulte ihn unterm Schnabel

"nicht heute Nacht" murrmelt sie leise und schaut in Ohr Glas. "jetzt!" knurrt sie und zerbricht das Glas. Schnell verschwindet sie aus der Taverne und springt auf ihr Pferd. Sie spornt den Hengst an, lässt ihn gallopieren. Auf dem weg zum Schloß bemerkte sie jemanden der nicht hier sein sollte. Sie sah kurz zu ihr und dem greif, ritt aber an ihnen vorbei.

Die leuchtenden Augen brannten sich in ihr Gedächtnis. Sie wich einen Schritt zurück, um ihr Kleid nicht schmutzig zu machen und sah dem Reiter nach. "Ungehobelter Kerl!", fluchte sie leise und drehte sich zu Sara um. "Ich will zurück", verkündete sie und wartete, dass die Damen sich hinter sie stellten

Sie trieb ihr Pferd weiter an und stand langsam auf, stellte sich auf den Sattel im vollen Gallop. Eine falsche Bewegung und sie würde fallen. Als sie nah genug war Strand sie ab und hakte ihre Dolche in die Nischen der Mauer. Sie kletterte mit deren Hilfe hinauf und schlich sich über den Balkon durchs Fenster zum Schlafgemach des Königs. Alles ging viel zu schnell und ehe man sich versah schrien die Wachen und stürmten das zimmer. Nur mit Mühe hielt sie sich unter dem Balkon fest, wartete das sie ungesehen flüchten konnte. Die wachen beruhigten sich bald wieder, sie hatten Lärm gehört und den König tot aufgefunden. Allerdings sahen sie nun keine Spuren. Weder am Zimmer noch an ihm. So beschloß der Arzt den natürlichen Tod.

Als Angelina ins Schloss zurück kehrte, wurde sie sofort von Wachen umringt und zu den Gemächern ihres Vaters geführt. Als sie seinen Leichnam sah, viel sie auf die Knie und weinte, während die Glocken zu läuten begannen. [braun]Lasst mich allein![/braun], befahl sie in harschem Ton und nahm die Hand ihres Vaters.

Sie lauschte aufmerksam und began dann die Mauer hinab zu klettern. Unten angekommen pfiff sie nach ihrem Hengst welcher brav angetrabt kam und stieg auf, hetzte davon.

Oh Vater, warum lässt du mich alleine?, seufzte sie und wischte ihre Tränen weg. Sie musste vors Volk treten, ihm den Tod des Königs verkünden und erklären, dass sie ihm auf den Thron folgen würde.

Quinn tauchte unter für eine weile, aber rechtzeitig für die Verkündung tauchte sie wieder auf. Sie musste wissen wer als nächstes den Thron bestieg obwohl sie es bereits zu wissen glaubte.

In ihrem schwarzen Kleid stand sie hinter dem Vorhang und wartete darauf vor das Volk zu treten. Sie atmete tief durch und nahm den Zettel, auf dem sie ihre Gedanken gesammelt hatte, auf. Der Diener öffnete den Vorhang. Avalon glitt hindurch, drehte eine Runde und ließ sich auf einer Statue in der Wand nieder.
Sie trat auf den Balkon und sah auf die Menschen hinab. Bürger und Bürgerinnen, ich habe euch eine traurige Botschaft zu überbringen. Der König, Gott hab ihn selig, ist von uns gegangen. Nach seiner Bestattung wird die Krone an mich weitergegeben werden. Ich will euch eine gute Königin sein! Doch erst wollen wir trauern. Die Glocken werden 13 Tage schweigen, um meinen geliebten Vater zu ehren., verkündete sie laut.

Quinn hielt sich in der Menge versteckt und lauschte ihren Worten. Wie erwartet wurde die Adoptivtochter den Thron besteigen. Sie zog sich zurück für jetzt und machte sich bereit für eine nachtaktion.