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Geschichte:

Name: Zinovy (Novy)
Alter: 22
Geschlecht: weiblich

Stand: Bürger (lebt in einer Adelsfamilie)
Wesen: Biestfrau (Hund) / Werwölfin

Charakter: Zinovy ist aufgedreht und schnell zu verärgern, aber eben so schnell auch wieder zu beruhigen. Sie ist meist optimistisch und recht sorglos. Davon das in ihrem Blut Wolfsblut fließt weiß sie nichts und nur selten zeigt sie sich wirklich agressiv. Sie verteidigt ihre "Schwester" und Freundin vor jedem. Ihre Größe und das böse Gesicht machen es ihr nicht immer leicht, aber sie versucht so freundlich wie möglich zu wirken. Sie ist noch recht verspielt und kommt vom verhalten her eher ihrem vater nach der sie großgezogen hat.

Aussehen: normale Form (recht ein geknicktes Ohr)

Name: Violet
Alter: 26
Geschlecht: weiblich

Stand: Tochter einer Adelsfamilie
Wesen: Vampir

Charakter: Violet ist sehr stolz auf ihr Geschlecht der Vampire, versucht aber trotzdem ihren Blutdurst zu unterdrücken. Sie ist sehr besitzergreifend, wenn ihr einmal etwas gehört - egal ob Ding oder Wesen - gibt sie es unter keinen Umständen wieder her. Obwohl sie Novy anfangs nicht mochte, hat sie sich jetzt mit ihrer "Schwester" angefreundet und beschützt sie jetzt vor seelischen und körperlichen Angriffen.

Aussehen:

Fähigkeiten: Wenn sie Blut getrunken hat, ist sie sehr schnell und stark. Ihre Haut wird härter und ihre Fingernägel schärfer, doch mit jeder Stunde klingt dies weiter ab und nach etwa sieben Stunden ohne Blut ist sie wieder genauso wie ein normaler Mensch. In dieser Zeit sibd ihre Augen sehr lichtempfindlich und orange gefärbt. Ist sie wieder normal färben sie sich wieder grün, sie hat normale Haut, normale Stärke und Geschwindigkeit.

Geschichte: Violet wuchs als Tochter einer Adelsfamilie auf. Sie war anfangs nicht einverstanden, als ihre Eltern Novy adoptierten, schließlich mochte sie keine Hunde und verstad nicht warum ihre Eltern sich das antun wollten.

Etwas unbeholfen floh sie in eine naheliegende Gasse. Es war ihr gelungen eine kleine Schlange von Würsten vom Fleischerstand zu stibitzen, aber auf dem durch den Regen glitschigen Kopfsteinpflaster wäre sie fast hingefallen und erwischt wurden. Noch etwas gehetzt atmete sie, tat sich aber nach mehrfachen Tiefdurchatmen an den Würstchen gütlich. Es war fast ein viertel Jahr her das ihr Vater mit ihr geflohen war, sie versteckt hatte und gegangen war. Sie sollte auf ihn warten, aber er kam nicht zurück. Sie wusste nicht was die Soldaten von ihnen wollten.
Nun saß sie hier, in der Gosse. Ihr weißes Fell war dreckig und hing ihr nass am Körper hinab.

Sie schlenderte mit ihren Eltern über den Markt. Heute war ein großer Tag für sie. Ihr Vater hatte ihr versprochen, dass sie ein neues Kleid bekommen sollte für ihe Blutweihe. Sie war nicht gerne auf dem Markt, schließlich war es Aufgabe der Mägde das Essen einzukaufen. Der Magd war ihr zu dreckig, außerdem roch es überall nach Fisch oder Dreck. Sie zog die empfindliche Nase kraus. Papaaa, wie lange dauert es noch, bis wir beim Schneider sind?, quängelte sie.
Hab noch etwas Geduld! Da hinten an der Ecke ist er!, erklärte er mit seiner tiefen Stimme, die ihr seit ihrer Geburt Schauer über den Rücken jagten.
Sie lachte, riss sich von seiner Hand und spurtete los in Richtung Schneider. Doch jäh wurde ihr Sprint gestoppt als sie auf einem nassenPflasterstein ausrutschte und mit ihrem schicken rosa Kleidchen direkt in einem Hundehaufen landete.
Ein schriller ohrenzerreißender Schrei durchbrach den allgemeinen Marktlärm, als Violet bewusst wurde, was passiert war und in was sie da saß. Sofort war ihr Vater bei ihr und hob sie tadelnd hoch.

Der Schrei hallte durch die Gassen und war auch für Zinovy klar und deutlich hörbar. Neugierig reckte sie den Kopf aus der Gasse um zu sehen was geschehen war. Sie dachte an etwas schreckliches, denn der Schrei war selbst ihr durch Mark und Knochen gegangen. Von ihrem jetzigen Standpunkt aus konnte sie jedoch nichts ausmachen. Vorsichtig verließ sie ihr Versteck.

Sie schmiegt sich an ihren Vater, weint immer noch bitterlich. Ihre Mutter säubert vorsichtig ihr Kleid, während ihr Vater sie tadelt. Violet strafft die Schultern und stemmt die Hände gegen die Brust ihres Vaters.
Vater, du hast recht! Ich hätte mich zügeln sollen! Lass uns schnell um Schneider gehen, dass ich dort mein Kleid reinigen kann! Ihr kleines Kindergesicht ist erschreckend ernst.

Sie nähert sich vorsichtig, kann aber nicht erkennen woher der Schrei gekommen sein könnte. Sie zuckt mit den Schultern und sieht sich etwas um. Ein Ruck am Nacken weckt sie unsanft aus ihren Gedanken und holt sie in die schreckliche Realität zurück. Eine Stadtwache hat sie fest am Fell gepackt und zerrt daran. Leise wimmert sie.
"Weist du was wir mit dreckigen Dieben wie dir machen?" fragte er sie und machte ihr nur noch mehr Angst als sie ohnehin schon hatte. Unsanft rüttelte er Zinovy am Genick. Sie biss ihm in die Hand in der er sein Schwert hielt.
Er fluchte wütend und warf sie zu Boden. Sie nutzte ihre Chance und ergriff abermals die Flucht.

Ihr Vater setzt sie langsam ab, lässt sie dann aber auf den Boden fallen, als er angerempelt wird. Verärgert faucht Violet in Richtung der Störung. Ein kleiner weißer Fellball liegt zu seinen Füßen.

Zinovy sieht hinauf nachdem sie sich kurz von dem Sturz erholt hat und erstarrt. Die schwarzen Augen sind vor Schreck weit aufgerissen, die goldene Iris samt Pupille zittert unruhig vor Angst. Sie rappelt sich schnellst möglich wieder auf und sieht zu ihrem Verfolger der sich scheinbar von dem Biss erholt hat.

Ihr Vater tritt zwischen den Wachmann und den Fellball. Was wollt ihrvon unserem Hund¿, grollt er und zieht das Fellbündel auf die Beine. Violet rümpft die Nase.
Der Wachmann sieht kritisch zwischen ihrem Vater und dem weißen Etwas hin und her. "Sie hat Würste gestohlen!", erklärt die Wache schließlich.
Kurzerhand zieht ihr Vater den Geldbeutel hervor und wirft dem Wachmann einen Silberling zu. Das dürfte alles abdeckwn, seufzt er und wendet sich ab.

Sie macht sich erst kleiner und versteckt sich etwas hinter dem großen Mann. Sie knurrt von hinten den Wachmann an und legt die Ohren an. Noch kann sie nicht einschätzen wie ihr der Mann vor ihr gesinnt ist, vorerst ist er jedoch eine große Hilfe für sie. Das Mädchen beachtet sie erstmal nicht. Sie ist diesen Umgang gewöht, denn die humanoideren Wesen hielten nicht mehr allzuviel von den Biestmännern und -frauen.

Violet zieht an der Hand ihres Vaters. Können wir endlich weitergehen?, grummelt sie und wedelt mit der Hand vor der Nase.
Ihr Vater sieht sie lächelnd an. Hab etwas Geduld! Er wendet sich dem Fellknäul zu. Wie heißt du? Waruk hast du gestohlen?

Sie sieht etwas eingeschüchtert zu ihm hinauf. Man sah an dem dreckigen Fell und Kleidung die schon halb zerfetzt war, das sie wohl auf der Straße lebte. Ich bin allein... schnieft sie. Ich hatte solchen...Papa ist nicht mehr da um sich um mich zu kümmern fügt sie hinzu und zieht den Kopf ein.

Er lächelt sie leicht an. Willst du mit zu uns kommen und dich sauber machen und mal wieder richtig essen? frägt er sanft.
Violet protestiert lautstark. Ich will keinen Hund! Ich will ein neues Kleid! jammert sie.