Name:
Alter:
Geschlecht:
Basis: (Tier)
Aussehen: (vllt bild)
Charakter:
Fähigkeiten:
Stärken:
Schwächen:
Story: (musst nicht)

Name: Charlotte Dunois (Char)
Alter: 20 Jahre
Geschlecht: weiblich
Basis: Paraponera Clavata (24-Stunden-Ameise, Gewehrkugelameise), Camponotus saundersi (explosive Ameise)
Aussehen: (1,80m; 98kg; Französischer Zopf als Frisur der Wahl)
Charakter: Sie ist sehr AGRESSIV! Sie würde alles dafür tun um ihre Freunde zu beschützen. Sie ist psychisch sehr stabil. Zu ihrer eher schüchternen, nette Art kommt eine sehr agressive und gewaltätige Seite. Sie hat oft eine eigene Meinung und ist ein Einzelkämpfer.
Fähigkeiten: Giftige Rauch und chemische Zusammensetzung die explodieren, Muskelkraft einer Paraponera (mehrere Tonnen), sehr ausgeprägter Gehörsinn, sehr stabile Haut, schmerzhafte Bisse
Stärken: hören, gepanzert, stark und explosiv -> gefährlich
Schwächen: schwimmen, sehen, Ausdauer
Story: Charlotte wuchs bei ihrer Mutter in Auvergne auf dem Land auf. Sie war einsam, denn sie wohnten Abseits. Aber sie liebte ihren Garten mit allem was drin war und sie half ihrer Mutter wo es nur ging. Diese starb an einer Krankheit und so musste sie zu ihrem Vater. Er verkaufte sie an das Experiment, versucht so seinen Nutzen aus ihr zu ziehen indem er das Preisgeld einstreicht.

Name: Soraya; Spitznamen: Sara, Sora
Alter: 19, sieht älter aus
Geschlecht: weiblich
Basis: Basiliscus vittatus (Streifenbasilisk, als Jesus-Christus-Echse bekannt); Phelsuma laticauda (Goldstaubtaggecko); Lacerta viridis (Smaragdeidechse)
Aussehen:
Durch missglückte Bugs-OP dauerhafte Schuppenbildung auf rechter Körperhälfte, Größe: 1,58m; Gewicht: Fragt bloß nicht!; blauschwarzer Sidecut; königsblaue Augen
Charakter: Sie ist sehr frech, wird gerne aufmüpfig, wenn ihr etwas gegen den Strich geht, ansonsten hält sie sich zurück, versucht - so gut wie eben möglich - in der Masse zu verschwinden.
Fähigkeiten: Laufen an Wänden, Decken etc., Laufen über Wasser, Abstoßen einzelner Gliedmaßen mit geringfügiger Kontrolle über diese, schnelle Wundheilung und Nachwachsen der Gliedmaßen
Stärken: Ausweichen/Entkommen, hart geschuppt, flink, schnell, gute Augen, klettern
Schwächen: direkter Kampf, wechselwarm, Kraft
Story: Als Waisenkind blieb ihr nichts anderes übrig, als ihren Körper zu verkaufen. Als sie von der Möglichkeit erfuhr durch diese illegalen Kämpfe Geld zu verdienen, nutzte sie die Chance und nahm an der Bugs-OP teil. Durch einen Fehler der Ärzte bildeten sich schon bald nach der OP dauerhafte Schuppen auf ihrer rechten Körperseite. Da sie so nicht mehr unter Menschen konnte, ohne Aufmerksamkeit zu erregen, wurde ihr eigentlich frecher Geist eingesperrt.
Durch die Injektion wird ihr Schuppenkleid erweitert.

Die Menge johlte, als Soraya die Arena betrat. Sie zischte leise und leckte sich nervös die Lippen. Sie hasste es, hier arbeiten zu müssen, aber anders konnte sie nicht überleben.
Ihr gegenüber stand ein junger Mann, etwa 22 Jahre alt, seine Oberarme waren aufgepumpt, sein breiter Rücken und das ebenso breite Grinsen im Gesicht verrieten, dass er die Aufmerksamkeit des Puplikums genoss.
Soraya wusste nicht, welches Insekt oder Tier in ihm verwurzelt war, aber es schien aggressiv und sehr stark zu sein. Sie selbst war weder stark noch aggressiv, sie war schnell und flink. Sie setzte darauf auszuweichen.
Sie musterte ihn weiter. Ihr Blick schnellte immer wieder zu der kleinen unscheinbaren Spritze in seiner Hand. Sobald die Glocke ertönte würden sie beide sich die Injektion setzen und der Kampf begann, doch diesmal sollte es kein Kampf werden.
Gerade als sie sich in der Arena umsah, die Wände und Decken untersuchte, die kleinen Hindernisse inspizierte, drang das eklige Geräusch der Glocke in ihre Ohren. Der Junge stieß die Injektion in seinen Hals und rannte auf sie zu.
Er war nicht einmal auf der Hälfte der Strecke, als Sora schon an der Wand klebte und immer höher kletterte. Die Menge grölte, als der Heuschrecken-Junge Erst dort oben setzte sie ihre Injektion und wartete auf ihr Schuppenkleid. Sie konnte sich nicht lange halten, denn inzwischen wussten die Spielmacher von ihrer Vorliebe zu klettern und hatten die Wände uneben gearbeitet, sodass ihre Haut daran nicht kleben konnte.
Mit einem Schrei sprang sie auf den Heuschrecken-Jungen und stieß ihn damit um, ehe sie davon hechtete und sich hinter einem der Hindernisse verbarg.

Sie lauschte auf. Hörte das Knirschen des Sandes, das Schnaufen des Junges welcher die Heuschrecke in sich trug und das spurten der jungen Frau. Sie war noch in der Dunkelheit verborgen. Dieser Kampf war ein Teamkampf, jedoch wurden die jeweiligen Partner erst eingesetzt, wenn es sich zuspitze. So wurde ein geschickter Spannungsbogen für das Publikum eingebaut.
Diese Kämpfe waren illegal und sehr sehr beliebt. Es gab nichts besseres für all die Neureichen zu sehen wie sich Leute gegenseitig umbrachten.
Das Adrenalin kochte in ihr hoch. Von allen anwesenden, war sie die einzige die keine Droge brauchte um sich zu verwandeln. Charlotte "litt" an einer Krankheit, die ihren Körper jenes Hormon überproduzierte. So vollgepumpt mit Adrenalin näherte sie sich ihrem Insekt ganz von alleine an. Bei einem zu starken Überschuss rastete sie jedoch völlig aus. Sie und auch ihre Insektentyp waren extremst aggressiv.
Während die junge Frau sich mit der Heuschrecke ärgerte, ertönte der Gong für die nächste Runde. Auf der Seite von Soraya kam die andere Frau heraus. Auf der Seite des Mannes, ein weiterer. Er hatte sich bereits kurz zuvor die Droge gegeben und sah stark nach Regenbogenhirschkäfer aus. Sein Panzer reflektierte bereits sein Umfeld ohne das er sich Mühe gab.

Soraya fuhr herum, als die Frau aus dem Schatten trat. Unentschlossen, ob sie angreifen oder mit ihr zusammen arbeiten sollte, sah sie zwischen den beiden neuen potenziellen Feinden hin und her. Sie war sich unsicher, welcher die größere Gefahr abgeben würde - die Heuschrecke die normalerweise auf die Beinkraft setzte oder der Hirschkäfer mit seinem undurchdringbaren Panzer oder gar die Frau, die eine Ameise inne zu haben schien. Kurz sah sie ängstlich zu den drei Gegner, rannte dann auf die Frau zu, schubste sie mit ihrem Schwung hinter ein Hinderniss und zischte sie an. Ist das ein Teamkampf oder lassen die Arschlöcher wirklich drei Angreifer auf einen Flüchtling los?, knurrt sie sie an.

Charlotte sah sich vorsichtig um und beäugte ihre Gegner. Sie war nicht verwandelt wie der Rest. Doch ehe sie sich versah sprang ihr eigenes Teammitglied sie um. Wütend sah sie zu ihr und packt sie am Kragen. Das reichte aus um sie sofort unter ihr zu verwandeln. WAS TUST DU! MERDE! Deine Feinde sind DORT! zischt sie wütend und stämmt sich mit ihr hoch, bleibt kurz in Deckung und richtete ihre Brille. Das ist ein Teamkampf, konzentrier dich auf die Beiden.
Sie sah über die Deckung hinweg und ging hervor, hob die Fäuste um ihre Gegner heraus zu fordern.

Sie rollt mit den Augen. Dann mal viel Spaß! Ich kämpf sicher nicht gegen den Käfer!, denkt sie sich und lugt über den Wall. Der Käfer kommt gefährlich nahe, doch wie sollte sie ihn bekämpfen, wenn ihre Krallen für Haut kaum stark genug waren. Ihr Blick glitt zur Heuschrecke. Er schien sich auf ihre Verbündete zu konzentrieren -gut so.
Also kümmerte sie sich um den Regenbogenhirschkäfer. Sie untersucht seinen Panzer, sucht nach der Schwachstelle.

Der Hirschkäfer spurtete los auf Charlotte. Sie packte ihn und beide verknoteten die Arme halber. Seine Spitzen an der Innenseite versuchten sich in ihren Panzer zu bohren. Nach allem war er ein Hirschkäfer und das seine Spezialität. Seine Genger zu zerquetschen.
Aber so leicht war die Paraponera nicht zu töten. Charlotte rammte ihm das Knie in seinen Magen, der Panzer dorte splitterte. Sie gewann Abstand zu ihm, doch im selben Zug nutzte er seine Fähigkeit und verschwand aus ihrem Blickfeld. Unruhig sah sie sich um. Es war seltsam wie jetzt erst wieder das Johlen und Gröhlen der Besucher in ihr Bewusstsein glitt, sie hatte alles um sich aus geblendet. So auch die Heuschrecke welcher einen gezielten Kick in ihr Gesicht landete, natürlich durch ihre Arme abgebremst. Aber genug um die Brille zu zerbrechen und Charlotte etwas bluten zu lassen. Sie packte sein Bein fest und brach es in zwei. Mit dem verbleibenden sprang er zwar sehr schief, aber weg von ihr.

Soraya sieht perplex zu Charlotte, die ihr gerade das Leben gerettet hatte. Sie nimmt die Spritze in die Hand, die neben ihr am Boden glitzert, und sucht nach dem Hirschkäfer, der sich dank seines Panzers unsichtbar gemacht hatte. Doch nicht vollkommen unsichtbar - Soraya erkannte seine Umrisse unscharf im künstlichen Licht. Kurz beobachtete sie mit einem Auge noch den Kampf, ehe sie sich wieder auf den Käfer konzentrierte.
Sie konnte ihn nicht besiegen, doch sie konnte Charlotte helfen ihn zu sehen.
Soraya nahm all ihren Mut zusammen und kletterte an der Wand hoch bis zur Decke, kroch an dieser weiter, unentdeckt von dem Hirschkäfer, der sich völlig auf Carlotte fixiert hatte. Sie lief weiter bis sie über dem Käfer baumelte, dann ließ sie sich fallen. Punktgenau landete sie auf seinem Rücken und schmetterte mit dem Schwung des Sturzes ihre Hand in des Käfers Gesicht. Sein Panzer zermalmte ihre Hand, doch die Spitze der Nadel fand ihr Ziel dennoch und besudelte seinen Panzer mit Blut und Glaskörperflüssigkeit.
Soraya hielt sich weiter an ihm fest, klebte an seinem Panzer wie ein Gecko an der Wand egal wie stark sich der Käfer auch wand und versuchte sie abzuschütteln. Mit einem Ruck drehte sie den Arm um 180° und riss die zerstörte Hand ab.

Charlotte konzentrierte sich auf die Heuschrecke. Obwohl ihm ein Bein fehlte hielt er sich gut, er wich ihr nun nur noch aus. Aber seine Sprünge waren hoch und weit, weswegen Charlotte vorsichtig blieb.
Sie nahm etwas anderes wahr als sie das splittern von Knochen und Glas hörte, das Glas der Spritzen. Sie wandte sich um, blickte zu Soraya und dem Hirschkäfer. Sie hatte ihre Hand geopfert. Das Blut klebte an ihm, ebenso wie sein eigenes.
Ziemlich nützlich grinste sie innerlich.
Sie beobachtete wie er sie packte als sie gerade flüchten wollte, den verletzten Arm quetschte und seine Faust ballte. Er hatte sie. Sie war schnell und geschickt, aber sicher konnte sie keinen kraftvollen Schlag gegen den Kopf aushalten.
Im selben Moment wie der ausholte platzte sein Panzer an der Brust auf und eine Faust wurde sichtbar. Diese öffnete sich und packte sein verwundertes Gesicht, zerrte den Kopf in die Wunde, brach Genick und Gesichtsknochen.
Sein Griff lockerte sich und er fiel um. Charlotte zog ihre Hand aus ihm und sah zu dem anderen Mann.

Soraya sah sie dankbar an und starrte dann auf den verdrehten Körper ihres Peinigers. Ihr Arm schmerzte, doch sie spürte bereits wie sie heilte. Sie zog sich zurück, wartete ab, wie sie Charlotte weiter helfen konnte.

Sie blieb geduldig mit dem anderen. Auch wenn er durch sein rumgespringe beide reizte. Hey, du bist doch schnell, oder? sprach sie Soraya an und wandte den Kopf etwas zu ihr, behielt aber weiter den anderen mit im Sinn. Du musst ihn abfangen, stell dich auf meinen Arm und ich schleudere dich in die Luft wenn er oben ist schlug sie leise vor und richtete den Arm so aus als wolle sie ihn schlagen, er würde nach oben ausweichen und im selben Moment würde Soraya dort auch sein, eine gute Landung verhindern und ihn ausliefern.

Sie schlenderte wie zufällig zu Charlotte und spielte mit der gesunden Hand. Als die Schrecke wieder hochsprang, schnellte Soraya auf Charlottes Arm und ließ sich hochkatapultieren. Sie prallte gegen ihn und brachte ihn aus der Flugbahn, ihre Krallen fanden verwundbares Fleisch und gruben sich hinein. Als die Heuschrecke auf dem Boden aufkam, klebte Soraya an der Decke. Sie atmete tief durch und ließ sich wieder fallen, landete auf Bein des gestürzten Jungen und zerbrach es enzwei.

Aufmerksam beobachtete Charlotte und sah wie ihr Plan aufging, mehr als das sogar. Sie grinste nur und ging auf den Jungen zu. Sie konnten sich ja jetzt Zeit lassen. Wenn du einen Gott hast, dann bete sprach sie ruhig und packte seinen Kopf, zerdrückte ihn in der Hand. Die Menge begann zu Schreien und zu jubeln voller Begeisterung. Kurz erhaschte Char einen Blick auf ihren Erzeuger und spannte die Muskeln an, schickte weindeutige Warnsignale.