Soraya wandte den Kopf ab und taumelte gegen ein Hinderniss. In ihrem Bein steckte ein Knochensplitter und ihre Fußballen waren gestaucht, sie konnte sich kaum mehr auf den Beinen halten. Okay, so war das nicht geplant!, flüsterte sie zu sich selbst und zog den Splitter heraus.

Sie klopft sich das Blut von Hand und Arm. Sie wendet sich von dem Mann ab und sieht zu der anderen. Sie nähert sich und schwingt sie auf die Arme, trägt sie vom Feld.

Sie sieht sie dankbar an. Da... Danke, stammelt sie und klammert sich mit der verbliebenen Hand an Charlotte.

Sie trug sie ohne ein Wort weiter, nickte nur das sie sie gehört hatte. Die Gänge waren dunkel und leer, nur viele Kameras und Elektroden mit denen sie Strom durchschießen konnten falls jemand dummheiten tat. Sie brachte sie in den Sanitärraum und schnappte sich alles was sie brauchte. Die Kämpfer mussten ihre wunden selbst verarzten. Sie kühlte ihre Füße und desinfizierte die wunde am Bein.

Du musst das nicht machen! Spätestens morgen ist alles verheilt... Sie zieht die Beine weg und setzt sich auf. Mein Name ist Soraya und wie heißt du?, versucht sie Konversation zu machen.

Sie sieht zu ihr auf und nickt, steht danach auf. Sie zieht ein Tuch aus dem Spender und hält es sich an die blutende Nase. Anders als bei Soraya war Charlottes Verwandlung längst rückgängig.
Mein Name ist Charlotte antwortete sie ihr. Da war er wieder, dieser kleine, heimliche Akzent in ihrer Sprechweise.

Sie nimmt sich ebenfalls ein Tuch und tupft ihre blutende Lippe sauber. Du kämpfst sehr gut! Darf ich fragen, was in dir steckt?, fragt sie vorsichtig weiter und beginnt Charlotte zu verarzten.

Sie lässt sie ganz in ruhe machen, ließ sich davon nicht stören. Kommt drauf an was du meinst. Eine Franzosin und eine Ameise. Entscheide was gefährlicher ist entgegnet sie und lächelt etwas schüchtern. Ich bin nicht wirklich gut in solchen Sachen...eigentlich ist mein Insekt sehr sozial, aber ich...bin es nicht

Sie kichert leise und drückt das Pflaster auf die kleine Schnittwunde. Ich glaube diese Mischung ist explosiver als gesund ist!, meint sie keck und streicht ihr ein Haar hinters Ohr. Siehs so: Wenn du hier rauskommst - und die Chance steht bei dir höher als bei mir- kannst du ein normales Leben führen!

Sie lachte leise und wird rot. So gefährlich sind wir nicht...nur etwas emotional gibt sie beschämt zu und sieht zur Seite auf ihre Hand. Sie bemerkte die Schuppen. Wenn sie so nah war erkannte sie sie realitiv gut.
Ein normales Leben? Ich verwandle mich sobald ich mich etwas aufregt...und sas....passiert häufig widerspricht sie und legt den Kopf schief. Wir sind wohl beide gebrandmarkt

Soraya seufzt leise und nickt. Zumindest kannst du deine Wut etwas zügeln!, seufzt sie und sieht in Charlottes Augen. Du scheinst.mir nicht freiwillig hier zu sein..., meint sie vorsichrig.

Nein wiederspricht sie leise und schüttelt den Kopf. Sie konnte ihre Wut nicht zügeln, kein bisschen. Sie war schnell dabei durchzudrehen.
Nein wiederholte sie für zweiteres. Leise seufzte sie. Ich wurde verkauft murrte sie und schlug auf den Boden. Die Fliesen sprangen.

Sie nimmt ihr Gesicht in die Hände. Tief durchatmen!, schnurrt sie sie an und streichelt sie.

Verwundert weicht sie etwas zurück und hebt fragend eine Augenbraue. Ihr Ärger war verflogen, viel zu sehr war sie irritiert.
"HEY IHR! Rein in eure Räume!" klang es durch die Lautsprecher.

Sora zuckt zusammen und tritt von ihr zurück. Dann bis bald..., seufzt sie und macht sich auf den Weg in ihr Zimmer.