Sie senkt den Blick und zerbeisst sich die Lippe. "Was hast du auf französisch gesagt? Ich versteh kein Französisch!", brummt sie schamhaft.

Ich hatte Sex mit Frauen, mit vielen Frauen flüstert sie und lehnt sich zurück. Nun. Es wurde Gewohnheit und es gefiel mir. Ich konnte irgendwann nicht mehr aufhören...ich konnte nicht ruhig schlafen wenn neben mir keine wildfremde Frau lag die am Abend meine Beute geworden war. Ich fühlte mich bestätigt. Ich begann mich jedem Problem durch Verführung der Frauen zu stellen und meinen Kopf so aus der Schlinge zu ziehen erzählte sie und seufzte. Quelle honte...ich war wirklich eine Gigolette...

Soraya stand auf und schlang den Bademantel enger um sich. Charlotte... Ich glaube ich sollte wieder in mein Zimmer!, seufzt sie und verschwindet unter dem Bett in ihr Zimmer.

Sie sah zu ihr auf und seufzte. Ehe sie etwas sagen konnte war sie auch schon wieder verschwunden. Wirklich? Du hast deinen Körper verkauft...und du machst mir einen Vorwurf? Außerdem bin ich schon viel zu lange hier drin...ich hatte nicht vor deine Schürze zu jagen! spricht sie. Foutu ! flucht sie leise.

Sie schlägt gegen die Wand. Du weißt nichts von mir! Urteile nicht über mich, Schlampe!, knurrt sie und rutscht das Bett von der Wand weg. Sie wirft ihren Bademantel über das Loch und verkriecht sich im Bett.

Schlampe? SALOPE?! regt sie sich auf und verwandelt sich unwillkürlich. Wütend packt sie den Stuhl und schmettert ihn gegen die Wand.

Sara hebt den Arm vors Gesicht, um es vor der Staub- und Putzwolke zu schützen, die auf sie niederprasselt. Du musstest dich nicht durch die Weltgeschichte vögeln! Ich brauchte das Geld und hab es wirklich nicht genossen!, kreischt sie.

Sie knurrt wütend. Jetzt hatte Soraya es zu weit getrieben. Ein Staub- und Putzwolke fegte ihr um die Ohren, Stücken der Wand gleich mich. Sie war durch die Wand gebrochen, sah außer sich vor Wut zu ihr. ICH WOLLTE NUR EHRLICH SEIN! schrie sie wütend wollte sie packen. Doch zur selben zeit ging die Tür auf und Charlotte zuckte zusammen, schrie schmerzverzehrt auf als zu viel Volt durch ihren Körper rauschten. Sie begann aus Augen, Mund, Nase und Ohren zu bluten. Selbst als ihr Körper am Boden lag und noch zuckte, die Augen völlig nach hinten verdreht, sah man die Blitze noch zischen. "Los Beeilung" sprach der Mann. Ein anderer im Gummianzug packte sie zerrte sie aus der Zelle. Zurück blieb von dem ganzen nur der Geruch von verbranntem Fleisch und eine blutige Schleifspur, sowie die eingerissene Wand. Die Schwere Tür war wieder zu und Soraya weiter eingesperrt.

Soraya sieht entsetzt zwischen dem Loch in der Wand und der Blutspur hin und her. Char..., haucht sie und kniet sich vor die Blutspur, streichelt sie als könnte sie damit Charlotte helfen.

Nach einer Woche fand der nächste Kampf statt. Soraya standt wieder auf dem Feld und auf der Tafel ließ sich ein Teamkampf erkennen. Jedeoch würde es diesmal ein Ungleichgewicht geben. Auf der einen Seite waren fünf. Auf sorayas Seite drei. Natürlich war bisher nur sie und irgendein Schildkrötentyp. Langsam aber sehr gut gepanzert.

Soraya tat ihr bestes zu überleben, doch sie hatte keine Kämpfer. Sie hing die meiste Zeit an der Decke, ertrug die Stromstöße die sie vertreiben sollten.

Zweie aus dem anderen Team kamen hinzu und ein junger Mann in ihrem Team. Er schien eher auf das ausweichen spezialisiert zu sein. In der nächsten Runde kamen die letzen zwei und alles wurde schwieriger. Doch dann schickten sie die Paraponera auf das Feld. Charlotte war voller Dreck und Blut, sie sah schlimm aus. Sie atmete so schwer, sie war außer Kontrolle. Sofort preschte sie los und und packte den ersten, zerrte ihm Kopf plus Wirbelsäule aus den Körper. Sie war so aggressiv. Strom schoß von Arm-, Fuß- und Halsbändern durch ihren Körper, schürrte ihre Aggression, ihre Wut, ihren Hass.

Soraya wimmerte, als sie ihre Retterin in dieser Raserei sah. Sie sah ihr zu, fürchtete sich vor ihrer Wut.

Sie schrie wütend ihre Gegner an. Es war mehr ein Brüllen wie ein wildes Tier. Der Gepanzerte war sie sich seiner sache sicher und näherte sich ihr, hielt sie von hinten fest als sie nicht aufpasst. Der anderen Schlug in ihren Magen. Ihre Pupillen wurden noch kleiner, noch furioser sah sie die Leute an. Der gepanzerte fühlte sich seltsam, hielt inne, zuckte unkontroliert und Blasen bildeten sich in seinem Panzer. Sie riss sich los und tauchte ab. Die Schildkröte platzte von innen heraus, die Stücken flogen dem anderen in den Körper und töteten ihn so. Drei waren weg, zwei blieben. Und Charlotte war weit entfernt von Vernunft.

Soraya krabbelt über einen verbliebenen Gegner und lässt sich fallen, ihre scharfen Augen hatten die Schwachstelle zwischen Hals un Nacken entdeckt. Als sie auf seiner Schulter landete, bohrten sich ihre Klauen in diesen Spalt und durchtrennten die Muskeln.