Er schrie auf und warf sie ab, ging dann aber zu Boden. Er hielt sich die Stelle, schien wie betäubt.
Charlotte packte den anderen Gegner und drehte sich mit ihm, schleuderte ihn so weg. Nur der Kopf lag in ihrer Hand.

Schwer atmend liegt sie am Boden und rappelt sich hoch. Sie findet einen Stein und torkelt damit auf den letzten Gegner zu. Er sieht sie aus leblosen Augen an, als sie seinen Kopf zerschmettert.

Charlotte reagiert auf Soraya und dreht sich langsam zu ihr um. Mit selben Blick starrt sie sie an.

Sie sieht zu ihr, sieht sie liebevoll an. Charlotte... Du lebst..., schnurrt sie.

Sie sieht verächtlich zu ihr. Salope murrmelt sie. Sofort wandte sie sich um und lief Richtung Flur der sie in ihr neues Zimmer bringen würde. Sie wandte sich ab von der Frau die sie beleidigte und anprangerte. Sie wusste das es falsch war was sie tat. Aber wer war sie sich das recht rauszunehmen Charlotte als Schlampe zu bezeichnen.

Sie blieb in der Arena zurück. Tränen überrannten ihr Gesicht. Sie viel auf die Knie und schluchzte verzweifelt.

Charlotte drehte sich nicht noch einmal zu ihr um. Sie verschwand in der Dunkelheit des Flures, lief einfach stumm zurück in ihr Zimmer und fiel erschöpft ins Bett.

Der junge Mann half ihr hoch und führte sie in den Flur. "Komm, alles wird wieder gut!", flüstert er ihr immer wieder zu. Sie schüttelt den Kopf wild und krallt sich - in ihrer Zelle angekommen - in Charlottes Kissen.

Ihr Geruch klebte noch an dem Kissen, aber er begann zu schwinden. Charlotte war sichtbar verschwunden. Das Zimmer nebenan war leer. Soraya hatte die Wut di Charlotte innerhalb weniger Sekunden aufbauen konnte unterschätz, ebenso wie ihre Muskelkraft.
Charlotte zog langsam die Decke über sich und schloß die Augen. Sie war immernoch verwandelt, das Adrenalin baute sich so schnell nicht ab und sie produzierte immernoch zu viel.

Soraya hatte gehofft Charlotte wieder zu sehen. Sie wollte sie nicht beleidigen, doch Charlotte hatte einen wunden Punkt getroffen. Soraya hatte ihr nicht alles erzählt. Und dann von ihrer Retterin Vorwürfe gemacht zu bekommen war hart zu schlucken.

Charlotte hatte ihr keine Vorwürfe gemacht. Sie war ehrlich zu ihr und als Soraya sich von ihr abwandte, war sie wütend. Sie konnte nicht verstehen wieso sie sich Vorwürfe von jemanden machen lassen musste der selbst mit vielen Personen geschlafen hatte.
Wütend mummelte sie sich mehr in die Decke und knurrte.

Soraya weinte sich in den Schlaf. Als sie am nächsten Morgen aufwachte, schmerzten ihre Glieder als wären sie gebrochen. Sie wand sich in ihrem Bett und wimmerte. Als ihr frühstück kam nahm sie es nicht entgegen sondern blieb liegen. Zur Strafe dafür bekam sie einen Stromstoß, der sie aus dem Bett brachte. "Iss auf und mach dich fertig! In ner viertel Stunde darfst du duschen...", erklärte der Wachmann.

Charlotte war von alleine wach, schon sehr früh. Als der Wächter sie wecken wollte war sie schweißgebadet. Sie hatte kurz vorher trainiert. Sie brachte sich in Form. Er erklärte ihr das sie wieder duschen durfte.

Zitternd aß sie einige Happen, ehe sie aufs Klo rannte und sich erbrach. Die Schmerzen verursachten ihr Ùbelkeit. Als der Wächter sie abholte, musste er sie stützen, ja fast tragen, um sie in die Duschen zu bringen. Er setzte sie auf den Boden und begann sich an ihter Kleidung zu schaffen zu machen, zog sie aus.

Charlotte kam in dem Moment rein und realisierte die Situation schnell. Es sah nicht so aus als gefiele es Soraya von ihm so betatscht zu werden. Sie ließ hinter ihm die Knöchel knacken. Er schrack auf, sah zu der immernoch verwandelten Charlotte. Sofort verließ er die Duschen, gefolgt von Chars bedrohlichen Blick.