Story:
Wir schrieben das Jahr 2691. Die Menschen haben sich selbst in den Ruin getrieben und die anderen Wesen mit sich gerissen. Korruption, illegale Geschäfte wie Sklaverei und Gewalt regieren die postapokalyptische Wirtschaftswelt. Die Menschen sind in der Lage andere Wesen zu domestizieren und unterdrücken, sie auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen oder sie in Gladiatorenkämpfen gegeneinander antreten zu lassen und Wetteinsätze zu bieten. Oder sie nutzten sie für drecksarbeiten und illegale Schererein. Einige Wesen tun dies gleich, was auch Menschen betrifft. Es herrscht ein ständiger Kampf zwischen Leben und Tod. Der Leiter dieser welt nennt sich Handsome Pit, er leitet das größte Imperium unter den Kriminellen...

Steckbriefvorlage:

Name:
Alter:
Geschlecht:
Wesen:
Fähigkeit:
Status:
Aussehen:
Charakter:
Story:


-----------------------------------------------------------------------------------

Name: Callisto "The Siren"
Alter: 22 Jahre
Geschlecht: weiblich
Wesen: unbekannt
Fähigkeit: unbekannt
Status: Sklave (S-Typ: Auftragsmörderin und Gladiatorin)
Aussehen: (1,96m)
Charakter: still, zurückgezogen, misstrauisch, immer gelangweilt, gnadenlos, geheimnistuerisch
Story: Callisto wurde als kleines Mädchen, ca. 3 Jahre, von Sklavenhändlern verschleppt. Den Papieren zu folge stammt sie von den nördlichen Amazonen, ein gefürchtetes und blutrünstiges Volk. Legenden zu folge gibt es unter ihnen Wesen, jedoch ist unbekannt welcher Art und mit welchen Fähigkeiten. Sie lernte shcnell sich in den Gefängnissen duchzusetzen, wurde immer mal wieder weiter verkauft und schließlich Gladiatorin und Auftragsmörderin sowie Personenschutz. Sie murrt und meckert nicht, schweigt. Sie scheint die Sprache zu verstehen, scheint sich aber zu weigern diese zu sprechen. Ein Siegel unterdrückt ihre kraft, aber auch als Mensch ist sie gefährlich.

Name: Lilith
Alter: 25
Geschlecht: weiblich
Wesen: Sie scheint ein Mensch zu sein, hat aber in jahrelanger Übung gelernt sich anzupassen.
Fähigkeit: Wie ein Chamäleon in der Menge zu verschwinden.
Status: Herrin
Aussehen: dunkelbraune gewellte Haare, grüne Augen, gepflegt, trägt meistens Kleider und liebt ihre grüne Maske, die sie trägt wenn sie unter Menschen geht, damit sie nicht erkannt wird, sich aber trotzdem abhebt.
Charakter: manchmal eitel, aber meistens nett, höflich, hat Manieren, unschuldig
Story: Im Alter von 10 erkannte sie ihr Talent sich anzupassen und verschwand aus ihrem Elternhaus. Sie floh in die nächstbeste Stadt, wo sie von einem reichen Herren aufgenommen wurde, der in ihr seine verstorbene Tochter wiedergespiegelt sah. Nach zehn Jahren Glückseeligkeit starb ihr Ziehvater und hinterließ ihr das Anwesen und sein gesamtes Vermögen.

Es schepperte laut, dann wieder und wieder. Die Wachmänner warfen die Teller mit Essen in die Zellen der Gefangenen. Callisto beobachtete wie ihr eigener Teller reingeschleudert wurde, fast umkippte und zumindest ein Teil ihres Essens auf den dreckigen Boden fiel. Gelangweilt sah sie aus dem kleinen Fenster der Zelle, das gewährleistete das es im Sommer schön heiß war und im Winter sehr kalt. Allerdings brachte es auch frische Luft hinein. So brachte es Abwechslung zu den modrigen und verwesenden Geruch. Sie beobachtete unschlüssig den Himmel, ehe sie zu ihrem Essen lief. Sie kostete vorsichtig davon. Es schmeckte...nach nichts. Es war nur ekliger Brei, nährstoffreich aber wohl kaum schmackhaft. Als sie kleiner war hatte sie sich durch die Gitterstäbe quetschen können, aber seit einer Weile ging das nicht mehr und sie hatte sooft die Besitzer gewechselt das sie nun in einer Zelle mit Kreuzgitter saß, keine Chance.

Sie klopfte an das dreckige Fenster des Wächters und wischte sich sofort die Finger an ihrem Taschentuch sauber.
Der Mann erschien in einem freigerubbelten Guckloch und musterte sie von oben bis unten. "Was gibts?", murrte er und trommelte auf den Tisch.
Ich will zu den Zellen!, verlangte sie und verzog angeekelt das Gesicht.
"Geht nicht", schmetterte er sie ab und wollte sich schon wieder vor seinen Fernseher setzen, als sie ihm ein kleines Geldbündel durch den Übergabeschlitz schob.
Sofort stand er in der Tür, den Schlüsselbund in der Hand und eine weite Handbewegung in Richtung der Zellen machend.
Sie ging in die angegebene Richtung. Das Klacken ihrer Absätze hallte von den Wänden wieder. Bräuchte sie nicht dringend eine Dienerin, weil diese faule Camae sich hatte schwängern lassen, würde sie diesen Örtlichkeiten nicht mal auf fünfhundert Kilometern näher kommen.

Die Gefangen hörten das Klacken der Absätze und sahen sofort nach, nur Callisto blieb ungerührt und aß langsam das Essen. Sie wurde erkannt und sofort flüchteten sich einige Sklaven an die hinterste Wand in die hinterste Ecke ihrer Zelle. Weg, hauptsache weit weg! Einige jedoch standen aber auch an den Gittern und beobachteten sie, sahen auch aus als hofften sie noch auf irgendwas. Die einen fürchteten den Kampf, die anderen erhofften sich etwas besseres. Es gab nur wenige die so taten als würden sie sie ignorieren. Zusammengepfercht auf engsten Raum waren einige der Sklaven. Callisto nicht mehr, ihre Zellengenossin lag in der Ecke, war seit über drei Tagen tot und verweste dort vor sich hin. Grund mehr immer wieder am Fenster zu stehen.

Sie besah sich die Insassen und rümpfte immer wieder die Nase. Sie alle stanken zum Himmel und sie wusste genau was sie machen würde, sobald sie hier raus kam: Baden. Einer der Sklaven griff nach ihr. Sofort wich sie zurück und taumelte gegen eine Zelle, in der nur eine Person war.

Callisto stand auf als die Fremde gegen ihr Gitter stieß. Wie sie dort so stand, wirkte sie stämmig wie ein Bär. Ihr Körper war geformt durch all die Kämpfe und harten Wege. Die Amazone war verdammt groß und sah nur auf die Adlige hinab. Sie hasste den Adel, würde sie raus kommen würde sie nicht zögern ein Herr aus ihrem Stamm zu sammeln und den Adel nierderzurennen, besser gesagt abschlechten. Man sah in ihren Augen das sie am liebsten der Fremden mit einem Messer die Kehle aufschlitzen wollte, ihre Augen glichen mehr dem eines Tieres, eines wilden Raubtieres. Man hatte sie zu einer kaltblütigen Mörderin erzogen und das sah man ihr an.

Vorsichtig sah sie über ihre Schulter und erblickte diese Riesin. Sie war kräftig, muskulös... alles in Allem einfach furchteinflößend.
Sie wich zurück, musterte sie von oben bis unten. Stolz richtete sich Lilith auf und strich ihr Kleid zurecht. Habt ihr irgendwelche zivilisierten Sklaven? Sie konnte den Blick nur schwer von diesem Ungetüm lösen.
"Wohl kaum", knurrte der Wärter und deutete auf die Zelle. "Aber die verrichtet gute Dienste." Er grinste dümmlich und ging an Lilith vorbei, ging ein paar Zellen weiter. "Die da kann sprechen..."
Er schien zurück vor seinen Fernseher zu wollen.

Der Mann lief weiter, wie gebannt lag der Blick von Callisto auf ihm. Sie ging nun auch ans Gitter und wartete, lauerte ihm auf. Als er wieder an ihr vorbei zog streckte sie die Arme heraus und wollte nach ihm schnappen, leider war es zu weit weg. Sie verschränkte keinen Laut, auch nicht vor Wut und ging wieder etwas zurück. Er war ihr entwischt, wie so oft. Er wusste wie viel Abstand er zu dieser Zelle halten musste, er war ein Mann und Callisto hatte ihre Herkunft nie vergessen.

Erschreckt sog sie die Luft ein. Sie scheint nicht besonders gut auf sie zu sprechen zu sein... Langsam ging sie etwas näher und betrachtete ihr Gegenüber. Auf den zweiten Blick war sie sogar recht nett anzusehen.

Der Wächter winkte nur ab. >>Sie ist eine Amazone, sie würde jeden mann umbringen der ihr nur ein Haar krümmt<< erklärte er und wandte sich lieber seinem Fernseher zu. Ihre kalten Augen scheinen die viel Kleinere zu durchbohren, dennoch tat sie nichts, blieb ganz ruhig mit etwas Abstand vor dem Gitter stehen. Sie war ihr Feind, dennoch, jetzt war nicht der Moment der Rache, noch nicht.

Sie lächelte sie vorsichtig an, ging dann aber doch an der Reihe der Zellen weiter.
Doch keiner der Sklaven gefiel ihr. Der eine war zu schwach, die andere zu hässlich, der nächste sah zu gewaltätig aus, als das sie ihm trauen würde, in ihrem Haus zu leben.

Callisto erwiederte nicht und ging nun wieder zu ihrer Liege, wo sie sich drauf legte. Die Liegen für die Sklaven waren entweder aus morschem und morodem Holz, splittirg zu meist, oder aber aus hartem kantigen Gestein. zweiteres galt für Callistos Liege, die sie sich nicht mehr teilen musste. Trotzdem war diese viel zu klein für ihre Länge, die Beine hingen etwas hinab. Verschwinde dachte sie nur und rollte die augen. diese Frau nervte, sie sollte gehen.

Sie blieb wieder vor dem Kreuzgitter stehen und blickte hinein. Irgendetwas an ihr faszinierte sie.
Wie heißt sie? Und... was kann sie? Ihr Blick wanderte wieder zu dem Wärter.

Callisto regt sich nicht, dennoch hört sie heimlich mit. Sie wusste nicht was diese person von ihr wollte. Sollte sie jemanden umbringen? Oder wieder kämpfen? >>Ihr Name ist Callisto, ihre Art ist unbestimmt genauso wie ihre Kräfte. Aber auch ohne diese ist sie eine gewiefte Diebin, Mörderin und starke Kriegerin. 683 Kämpfe, 683 davon gewonnen, 670 durch Tod, 13 durch K.O, eine schlagkraft von knapp 2,4 Tonnen. Gehorsam, aber langweilig. Sie spricht nicht, kann aber alles verstehen<< laß er gelangweilt die Akte vor. Mit dieser Schlagkraft könnte sie bei einem guten Treffer sämtliche Knochen zerschmettern. das sie kein Mensch war war mehr als klar.