Bei jedem weiteren Wort, das er vorlas wurden ihre Augen noch größer. Sie ist eine Kriegerin? Ihr Blick huschte über den muskulösen Körper. Ihr Bodyguard war der Vater des Kindes, sie hatte ihn mit Fußtritt rausgeschmissen.
Sie seufzte tief und rieb sich die Schläfen. Was soll sie kosten? Ich glaub sie wär recht praktisch...

>>Wie gesagt, sie ist eine Amazone, eine echte Kriegerin aus Fleisch und Blut und eine starke noch dazu<< rückte er weiter heraus. natürlich machte er Callisto delikateranzuhören, so das er den Preis etwas hochdrücken konnte. >>Man könnte auch sagen, echte griechische Markenware, und Markenware hat ihren Preis<< grinste er nun. >>6000<< fing er erstmal an.

Sie zog eine Augenbraue hoch. [gruen]Ich gebe ihnen zwei[gruen]

>>5000<< entgegnete er sofort. >>Sie ist viel wert, sie wurde gut erzogen und bringt einiges an Geld ein. Vor allem ist sie weniger gefähredt für bestimmte Dinge als andere Frauen<< erklärte er weiter, ließ Lilith noch mehr hören.

Sie zog die zweite Augenbraue hoch. Und was soll das sein? Sie betrachtete die Sklavin. Ich werde viel in ihre Gesundheit und ihr Aussehen stecken müssen... zweieinhalb

>>Sie ist eine der wenigen Frauen die sicher nicht schwanger wird und ihre Arbeit deswegen vernachlässigt<< gab er als Beispiel, traf damit genau einen Punkt. >>Auserdem ist sie sehr belastbar und kräftig und ihre Größe kann auch von nutzen sein<< fügte er hinzu.
>>Sie ist kern gesund und muss nur ein Bad nehmen<< protestierte er. Es war ein Handeln wie auf dem Markt, als wäre es etwas völlig normales, wie bei einem Nutztier. >>4500, weil sie es sind<< bot er ihr an.

Sie strich sich durchs wellige Haar. Aber Herr... sie beugte sich vor um sein Namensschild zu sehen. Smith... Sie werden mich doch nicht über den Tisch ziehen oder?

Er sah zu ihr und lächelte. >>Aber nein! Sehen sie doch selbst<< und reichte ihr die Akte. Dort stand alles zu Callistos Zustand, ihre Fähigkeiten im Kampf, absolvierte Trainings und Krankheitsverlauf, welcher bis auf die ein oder andere Erkältung oder Übelkeit sowie Verletzungen, sehr gering für eine Sklavin ausfiel. Ihr Satus als Sklave dauerte schon 19 Jahre an.

Sie strich über die Schrift. Na gut... vier

Er überlegte kurz. >>Sagen wir 4,2<< kam er ihr entgegen und lächelte, reichte ihr schon mal die Hand.

Sie seufzte theatralisch und schlug ein.

Er grinste und schüttelte ihre Hand, wartete dann auf das Geld, rief aber bereits einen Kollegen hinzu damit sie Callisto unschädlich macchen konnten.

Sie zog ihre geldbörse heraus, zählte das Geld ab und grinste ihn an. Ich hätte auch sechstausend gezahlt Sie wandte sich Callisto zu. Lass uns nach Hause gehen

Der Mann sah sie verwirrt an, murrte dann leise. Doch er nahm das Geld schnell entgegen und packte es weg, bevor sie es sich anders überlegte. Vorsichtig öffnete er die Tür der Zelle ung ging mit Handschellen hinein. Sein Kollege hielt Peitsche und Waffe in der Hand, um sicher zu gehen. Der erste Peitschenschlag ertönte ohne das Callisto etwas gemacht hatte. Ihr wurden die handschellen umgelegt und sie unsanft aus der Zelle gestoßen um ihrer neuen Herrin zu folgen.

Sie sah das Prozerede mit an und seufzte tief. Es war unwürdig wie mit ihr umgegangen wurde, doch was sollte sie tun?
Sie folgte den Wächtern und deutete auf ihr Gefährt.