Sie brummt leise. Oh... Plötzlich bimmelt ein Glöckchen und durchbricht die Stille. Abendessen!, strahlt sie.

Sie horchte ebenfalls auf und folgte ihr dann. Eigentlich hätte sie nur ihrer Nase folgen zu brauchen, aber sie gingen ohnehin gemeinsam zum Essen.

Sie öffnete die Tür zu einem großen Saal, ließ sich am einen Ende neben ihrer Mutter nieder.

Unsicher blieb sie stehen, nicht wissend wo sie hingehörte. Sie war eingeladen worden, das hieß sie musste sich benehmen.

Violets Vater deutete auf den gedeckten Platz nsben sich.Komm her! Setz dich zu mir und iss mit uns!, lächelt er aufrichtig

Sie versuchte den Drang mit dem Schweif zu wedeln sogut es ging, aber so ganz wollte dieser nicht still halten. Zinovy nickte und setzt sich zu ihm, spähte dabei kurz auf den Braten.

Er bemerkt den Blick und lacht leise, melodisch. Du hast Hunger, nicht wahr? Dann lasst uns keine Zeit verlieren!, lacht er undschneidet den Braten an, verteilt ihn auf den Tellern.

Sie lies beschämt die Ohren hängen und grinste etwas dümmlich vor sich her. Erwischt dachte sie sich. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen und jede Sekunde des wartens war Qual.

Violet nahm sich mehr der Beilagen als vom Fleisch, überließ ihren Anteil Zinovy, die ihr heute schließlich auch etwas geschenkt hatte - Zeit.
Die Eltern tauschten einen bedeutungsvollen Blick undder Vater setzte an zu Sprechen. Zinovy... Willst du nicht noch ein paar Tage bleiben bis du gestärkt bist? Deine Gesellschaft scheint unserer Tochter gut zu tun

Nur mit Mühe vermochte sie zu schlucken und die Gabel in der Hand zu halten als der Vater sprach. Ihr wurde etwas flau im Magen. Zinovy wusste das sie sonst nirgendwo hin könnte und hier gefiel es ihr. Sie begann zu nicken, versuchte es angemessen zu tun und nicht als wolle sie sich hier sofort und für immer einquartieren.

Er lächElt sanft und reicht ihr die Hand. Dann herzlich willkommen!

Sie legte verwirrt den Kopf schief, kappierte dann und sah auf ihre Pranke, reichte sie ihm dann. Ihre Krallen waren lang und spitz, aber sie wusste durchaus damit umzugehen.

Violet strahlt und klatscht begeistert in die Hände. Selbst wenn nur für ein paar Tage, so hatte sie doch eine Spielgefährtin.

Die Rute wollte schon wieder nicht stillhalten. Beschämt lächelte sie wieder.

Violet kichert und auch ihre Mutter kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.