Catherine schnappt sich Skifra und wirft sie zu Violett aufs Dach, bevor sie selbst wegrennt. Sie ist zu schnell als dass jemand sie aufhalten könnte.
Violett nimmt Skifras Hand und zieht sie über die Dächer mit sich.

Revol rennt Cathrine nach sogut er kann, hält aber auf zwei Beinen und mit seiner Tochter auf dem Rücken nicht mit. Skifra lässt sich etwas ziehen. Was war da eben los? fragt sie Violet.

Catherine sieht, dass er zurückfällt und teleportiert ihn mit dem Feuerball ins Herrenhaus ihres Bruders.

Violet zieht sie weiter. Der Hund, der hingerichtet werden sollte, ist Skifras Vater!

Verwirrt stolpert er vorwärts und sieht sich um, berschließt hier zu warten. Er legt seine Tochter aufs Sofa und streicht ihr durchs das Fell. Man erntet was man säht schmunzelt er. Er war bereit gewesen zu sterben, er hätte nicht mit dem Auftauchen seiner Tocher gerechnet.

Skifra folgt ihr einfach. Okay, das erklärt natürlich ihr knickohr schrezt sie.

Bald darauf sprintet Catherine durch die Tür und knallt in voller Geschwindigkeit gegen die Wand. Sich den Kopf reibend, rappelt sie sich auf und schwankt zu den beiden Biestmenschen. Wer... Wer bist du?, fragt sie vorsichtig und legt die Hand auf Zinovys Flanke.

Sie ignoriert ihren Kommentar und rennt weiter zum Haus ihres Onkels

Er erschrickt etwas und steht bereits kampfbereit dort, doch als er Cathrine sieht lächelt er etwas und setzt sich ruhig in den Sessel. Ich bin Revol stellt er sich höfflich vor.

Skifra seufzt innerlich und keucht erschöpft als sie endlich ankommen. Irgendwie fand sie nicht den Draht zu etwas das sie wohl stieftochter nennen konnte.

Sie streichelt Zinovy sanft. Ich bin Catherine, Zinovys Mutter, lächelt sie und streichelt ihre Wange.

Sie springt vom Dach und geht rein, läuft sofort zu Zinovy und fällt ihr um den Hals, untersucht ihren Körper auf Wunden.
Sie hat nichts gegen Skifra, doch Zinovys Fixiertheit auf sie stört sie etwas.

Er lächelt sie an. Freut mich die Frau kennen zu lernen die sich um mein Fleisch und Blut gekümmert hat. Ich danke dir sehr. Sie ist sehr groß und schön geworden, nicht?

Skifra stellt sich zu ihrer Frau, behält Revol misstrauisch im Auge. Zinovy hat ein paar kleine Wunden, aber nichts was wirklich schlimm war. Doch sie hatte das bewusstsein verloren.

Catherine schnappt nach Luft und hält sich an Skifra fest. Sie sind ihr Vater? Sie atmet tief durch, beginnt auf und ab zu tigern, ehe sie im Zimmer verschwindet. Erst Minuten später kommt sie wieder heraus. Freut mich dich kennen zu lernen, lächelt sie freundlich. Man sieht, dass sie geweint hatte.

Violett streichelt Zinovy liebevoll, beisst sich dann ins Handgelenk und tröpfelt ihr einige Tropfen Blut ins Maul.

Skifra hatte ihren Druck bemerkt und sah ihr nun auch an das sie geweint hatte. Revol natürlich auch, er war nicht dumm. Cathrine. Ich werde dir deine Tochter nicht nehmen. Ich habe meine Schuldigkeit getan ihr ein besseres Leben zu ermöglichen. Es ist deine Tochter...ich habe sie drei Jahre gehabt ehe ich sie alleine lassen musste. Aber du hast sie so viel länger als ich unterstützt und gepflegt. Ich hatte nie vor euer Familienglück zu zerstören, ich war darauf gefasst zu sterben versicherte er ihr. Außerdem, kann ich ihr nicht geben was sie braucht. Keine Mutter, kein Haus, keine Schwester. Das alles würde sie vermissen, wenn sie überhaupt folgen würde. fügte er bei und sah zu Violet. Zinovy zeigte nur eine schwache Reaktion, würde sich aber erholen wenn sie weiter ruhte.

Violet seufzt leise und hebt Zinovy auf ihre Arme, bringt sie in ihr Zimmer, damit sie in ihrem Bett aufwachen konnte.
Catherine sah ihren Töchtern nach und seufzte. Nein! Ihre Stimme wird neutral. Zinovy braucht einen Vater! Sie sollte unter Ihresgleichen sein! Um das Leben zu lernen! Sie gehört nicht in diese Welt! Voller Blut und... Tod, zuletzt flüstert sie nur noch, traut sich nicht es auszusprechen.

Unter ihres gleichen? Sie hat jemanden der wie sie ist, falls du das vergessen hast entgegnet er. Skifra verschränkt die Arme vor der Brust, fühlte sich übergangen und das merkte Revol. Wenn sie mit mir kommt stirbt sie vielleicht. Für unsereins ist es zu gefährlich. Sie hat Krallen und Zähne, sie wird sich zu helfen wissen, das liegt ihr im Blut. Im Instinkt. Sie ist immernoch...halb Wolf.

Catherine küsst Skifra auf die Nase. Ich weiß, dass sie jemanden ihresgleichen hat, aber ich meinte jemanden, ihres Blutes! Ihren Vater, ihre Mutter! Sie kuschelt sich in das weiche Fell, sieht wieder zu Revol. Revol, wer ist ihre Mutter?

Skifra rümpft die Nase etwas, legt dann aber doch einen Arm um sie und zieht sie an sich. Revol seufzt leise. Ihr Name ist Mata, sie war eine Werwölfin,und Broxis Tochter. Sie ist damals kurz nach der Geburt abgehauen, ließ mich mit Zinovy zurück. antwortet er ehrlich.

Catherine schmiegt sich an ihre Liebste, versucht die Namen in eine Ordnung zu bringen.