Wer von uns erwiedert denn nicht? murrt sie und seufzt dann.

Sie wendet den Blick ab. Ich war so überrascht... Ich hatte Angst du küsst mich aus Mitleid!

Sie blickt sie unverständnissvoll an. Dafür war sie nicht der Typ.

Sie weicht zurück. Du... Warum hast du mich geküsst?, schreit sie verzweifelt und rennt ins Haus, verbarrikadiert sich in ihrem Zimmer, kratzt sich die Haut blutig.

Sie rauft sich das Fell und folg ihr wütend, hämmert gegen die Tür, da ihr aber nicht aufgemacht wird knurrt sie. Jetzt reichts schreit sie und schlägt ihre Faust durch die Tür, schließt auf und öffnet sie ganz. So lieb wie sie immer war vergaß man den Fakt das sie unberechenbare Kräfte hatte.

Sie schreit und verkriecht sich in der Ecke.

Sie tritt ein und geht auf sie zu, stützt sich so über sie das sie nicht entkommen kann.

Sie sieht zu ihr auf und seufzt.

Was soll das? fragt sie etwas gereizt.

Warum? Hm? Warum hast du mich geküsst? Ich hab versucht es zu unterdrücken! Wir sind Schwestern, verdammt!

Sie verengt die Augen zu schlitzen. Ich bin mir keiner Schuld und Verwandschaft durch Blut bewusst

Sie grollt. Ich wünschte ich hàtte nie von dir getrunken... Davor hatte ich diese Gefühle gut unter Kontrolle! grollt sie

Sie sieht kurz noch zu ihr und seufzt, steht auf und zieht sich das Shirt über den Kopf, sieht ernst zu ihr. Du bereust es also? Willst micht nicht? Was ist es? hm? Haare ich dir zu sehr, bin ich dir zu Pelzig, zu sehr Tier. Bin ich zu sehr bürgerlich oder zu kräftig? fragt sie und wirft ihr das Shirt ins Gesicht, legt die Ohren an. Die Bauchmuskeln spannen das Fell. Dann geh ich wie ich kam, als armer Bürger der sein letztes Hemd verloren hat, wozu überhaupt Hemd, ich hab doch genug Fell spricht sie, macht eine wegwerfende Handbewegung. Sie geht zur Tür, bleibt nochmals stehen. achso, und das -sie reißt sich das Handgelenk auf- gehört mir grinst sie und leckt das Blut ab, verschwindet dann. Sie war so schnell weg, siue war schon nicht mehr in den Gängen, war schon vom Grundstück runter, lief ihrem Ziel entgegen.

Sie schreit verzweifelt in den Himmel, als Zinovy ihr entkommt. Als er Wiederhall ihrer Stimme verhallt, schlurft sie langsam in ihr Zimmer zurùck und rollt sich mit dem T-Shirt im Bett ein.

Zinovy hatte ihren Plan nicht eingehalten, dafür aber ihr Versprechen. Violet war daheim und nur sie ging um ihren Vater zu suchen.