Er zögernd, dann selbstsicher, hebt sie ihr Gesicht an und küsst sie.

Sie öffnet die Augen weit als sie Ephonins Lippen auf ihren spürt. Alles beginnt zu zu drehen, alle möglichen Gedanken rasen ihr durch den Kopf. Sie legt die Arme um sie und krallt sich fest. Die Erwiederung dauert kaum eine Sekunde ehe Arianna das Bewusstsein verliert.

Ephonin fängt sie auf, hebt sie hoch und trägt sie aufs Bett, umsorgt sie besorgt.

Töte! Töte sie! sie kommt dir zur nah! Werde sie los! schreit es in ihrem Kopf während immernoch diese bedrückende Schwärze um sie herum ist. Alles was sie kannte war Mord und Gewalt, sie war Gewalt. Sie war so erzogen.

Sie deckt sie zu, fühlt ihre Stirn und wartet am Bettrand, dass sie wieder aufwacht.

Nach einer Weile wird sie wach und sieht nocht alles doppelt und verschwommen. Töte sie! denkt sie erneut, bleibt aber still liegen, ihr fehlte die kraft.

Sie beobachtet sie weiter. Es tut mir so leid..., seufzt sie

Sie hält sich etwas den Kopf. Was? fragt sie und schüttelt ihn um klar im Kopf zu werden.

Dass ich dich einfach geküsst habe... Und dass ich so schlecht bin, dass du in Ohnmacht fällst, lacht sie nervös

"ich..nein..Das" murrmelt sie verwirrt und dreht den Kopf ganz zu ihr. Töte! mahnte sie sich und griff nach ihrem Hals. Aber anstatt zu würgen wie sie es hatte erst tun wollen zog sie sie näher heran so daß die Nasenspitzen sich fast berührten.

Sie sieht ihr in die Augen, versinkt in der Schwärze.

Sie wird knallrot und sieht wieder bei Seite. Wieso zögerst du jetzt? Du Feigling! Entscheide dich was du willst. Sie Töten und dein Leben weiter leben oder dein Leben in Gefahr bringen wegen einer Frau? textet sie sich wieder selber zu. Sie senkt den Blick beschämt.

Vorsichtig weicht sie zurück, versteht die Blicke als Ablehnung.

Natürlich bemerkt sie es, auch abgewand von ihr. Sie beißt die Zähne zusammen und packt sie am Saum ihres Rocks oder Tuches, was auch immer es genau war interessierte sie nicht, es war das erste was sie greifen konnte. Wo sie so drüber nachdachte hatten Lamia wirklich nicht viel an wo man nach ihnen greifen konnte.

Sie sieht sie an. "Was ist los?", fragt sie etwas verletzt