Der linke Kopf fängt an zu lachen, ein tiefes, schallendes und verrücktes Gelächter, wie es von einem Dämonen nicht besser klingen könnte. Der Kopf in der Mitte schmunzelt ebenfalls leicht und sieht zur Seite hin weg, nur der rechts schaut mitfühlend zu dem Drachen. [R]Das war eine Lüge, das war kein Drachenfleisch beichtet sie dem Drachen, der linke Kopf unterbricht sein Lachen knurrend. Der Kerberus dreht sich um und lässt den Drachen alleine, allein mit ncihts als Wasser, das Fleisch würde sie wohl kaum mehr essen. Stunden vergingen, als etwas umher schlich. Minerva schlich zu ihr, stellte einen Eimer ganz leise ab. Grund für die Stille sieht man auf anhieb. Die Köpfe schliefen, nur der rechte nicht. [R]Psst! macht sie leise und hällt ihr Fleisch hin. Fell und Haut einer Kuh kleben noch an ihm, welche sie mit einem vorsichtigen Ruck abzieht.

Vorsichtig starrt sie auf den Fleischbrocken und schielt auf die Kuhhaut. Ist das ein Trick? Doch der Ausdruck im Gesicht des rechten Kopfes ist zu ehrlich, als dass es ein Trick sein könnte. Schnell schlägt sie die Zähne in das rohe Fleisch und schlingt es herunter. Der Drache, der eigentlich schon geschlafen hatte, brummt seelig und regt sich etwas. Sie will auf den Kerberus zulaufen, doch die Ketten reißen sie von den Füßen. Ihr Drache wird von ihr geschleudert und löst sich in Luft auf, bevor er gegen die Wand schlagen kann. Irgendwo taucht er wieder auf, doch Limeira sieht ihn nicht, ist zu sehr damit beschäftigt ihre Blöße zu bedecken. Völlig außer Atem sitzt sie da, die Beine leicht aufgestellt aber noch gespreizt, um zur Not aufspringen zu können. Röchelnd holt sie Luft, kämpft gegen die Fessel an ihrem Hals.

Der rechte Kopf legt die Ohren an als es kurz lauter wird, mit der befürchtung die anderen beiden könnten aufwachen, schaut sicherheitshalber nochmal zu denen. Hehehe, Schädel murrmelt der Linke leise vor sich hin, mit einem erfreuten Ton in ihrer Stimme. Die Erinnerungen würden sich zwar synchronisieren, aber so konnten die beiden sie wenigtens nicht daran hindern. Vorsichtig läuft sie näher, sieht noch einmal prüfend zu den anderen Köpfen, bevor sie die Kette in die hand nimmt und das eine Glied zerbricht, zumindest am Hals will sie ihr mehr Freiraum geben. Sie legt eihr einen Finger auf die Lippen, nochmals als Zeichen das sie leise sein müsse.

Sie reibt sich den befreiten Hals und seufzt erleichtert. Aus Freude springt sie auf und schließt die Arme um den Kerberus. Danke! Danke. Vielen Dank!, schluchzt sie und schmiegt den Kopf in die Hand.
Doch als ihr bewusst wird, was sie da tut, weicht sie sofort zurück und drückt sich an die Wand. Sie grollt sich selbst, ist wütend, dass so eine kleine Tat sie zu so einem Verhalten bringen kann.
Sie hebt den Arm vors Gesicht und beißt kurz zu, nachdem sie ihn mit Schuppen überzogen hat. Immer wieder senkt sie die Zähne auf die harten Schuppen um sich selbst zur Ordnung zu rufen. Du wirst nicht weich! Du bist verdammt noch mal en Drache! Geboren um zu herrschen!
Langsam hebt sie den Blick zum Kerberus, der immer noch vor ihr steht. Verräts du mir deinen Namen?

Der rechte Kopf lächelt und will gerade den Drachen in ihre Arme schließen als dieser wieder zurück weicht. Etwas verwirrt blickt sie diese an, schaut zu den anderen beiden Köpfen, sie schlafen immernoch, auch wenn die in der Mitte etwas vor sich hin grummelt. [R]Minerva, so nennt man mich. Wer bist du? antwortet sie und reicht ihr die Hand. Im Schneidersitz setzt sie sich vor den Drachen und tätschelt ihr mit der anderen hand den Kopf, als diese trotzdem nciht auf hört sich zu beisst nimmt sie einfach die Hand weg.

Lieber würde sie sich die Haut von den Knochen ziehen, als hier das brave Schoßhündchen zu werden!
Mein Name ist Limeira... Ihre Stimme ist leise und zurückhaltend. Sie lässt die Schuppen verschwinden und lehnt den Kopf gegen die raue Felswand. Du weißt, dass ich mich weiter weren werde!? Ich werde niemals aufgeben! In ihrer Stimme liegt Wehmut. Ich wünschte nur, sie würde mir erklären, warum sie, dieser rechte Kopf, so lieb zu mir war.

Der rechte Kopf seufzt nur leise vor sich hin. [R]Das ist mir bewusst, ich würde auch nicht nachgeben. Nimm meinem linken Kopf nicht krumm was er sagt, er hat keine andere Wahl als so zu sein entgegnet sie leise, immerhin ist sie den beiden Köpfen am nächsten. Immer wieder wandert ihr Blick herüber, es ist nicht leicht ein Kerberus zu sein, vorallem nicht wenn die drei Köpfe unterschiedliche Meinungen zu etwas haben. [R] Es hat Spaß gemacht mit dir zu kämpfen, es ist lange her das ich überhaupt einen Kratzer abbekommen habe. ich danke dir, Dovah

Sie lässt die Finger über den Boden spielen. Kann mir vorstellen, dass das schwer ist so zu leben! Immer zwei andere, denen man nicht aus dem Weg gehen kann... Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und sie ließ sich auf den Boden gleiten. Der Drache rollte sich unter ihrem Kopf zusammen.
Manchmal hätte ich mir gewünscht nicht die zu sein, die ich bin! Kennst du das Gefühl?

[R]Zwei anderen denen man nicht aus dem Weg gehen kann? Naja, so ist das nicht ganz. Wir sind Minerva. Wir sind eine person mit drei Geistern. Die persönlichkeit spaltet sich in drei Aspekte und jeder Kopf ist für einen davon zuständig...Manchmal frag ich mcih wie die Leute mit nur einem Kopf auskommen erklärt sie so verständlich wie möglich, es ist eben schwer dies nachzuvollziehen wenn man kein Kerberus ist. Sie zuckt leicht mit den Ohren als sie die Frage hört und schaut zu ihr runter. [R]Hm? Ja, ich weiß was du meinst. Aber einmal ein Kerberus, immer ein Kerberus. Wir sind nur dafür geboren und werden schon im Welpenalter für den Kampf vorbereitet.

So wenig wie du dir vorstellen kannst nur einen Kopf zu haben, kann ich es mir vorstellen drei zu haben!
Sie streckt die Hand nach dem Kerberus aus. Es ist bedauerlich, dass keiner von uns seinem Schicksal entgehen kann. Ihr Blick ist trüb und traurig. Lass uns nicht kämpfen! Lass uns das hier einfach... überstehen!

Sie lacht leise, wo dieser Drache recht hatte hat er nunmal Recht. Der rechte Kopf schaut die Hand eine Weile stillschweigend anl. Wenn sie einschägt ist es auch verbindlich, es ist eine Art pakt oder noch schlimmer, ein Versprechen. Sie überlegt kurz hin und her, dann jedoch schlägt sie ein und lächelt. Plötzlich legt sich auch die linke Hand auf die beiden Hände. [L]Zu dieser Zeit ist interspezies Freundschaft wohl nichts schlimmes mehr spricht der linke Kopf noch etwas verschlafen. Der rechte schreckt auf, doch die linke Hand hält ihr schnell das Maul zu. [L]PSST! Wir sind beide dran wenn du nicht das Maul hälst

Die warme Hand umschließt ihre und sie lächelt leise. Plötzlich legt sich eine weitere Pranke auf die verschränkten Hände, ein Beweis, dass der linke Kopf aufgewacht ist. Sie hat ein wenig Angst. Der linke Kopf hatte sie vorher nicht besonders gut behandelt doch nun schien er einverstanden.
Sie nickte. Werdet ihr den mittleren Kopf überzeugen können, dass sie es nicht bricht? Vorsichtig zog sie an ihrer Hand, um sie entweder zu befreien oder Minerva näher zu sich zu ziehen.

Der linke Kopf rückt näher zu dem Drachen und grinst leicht. [L]Dir ist klar das das nicht heißt das ich aufhöre dich zu ärgern grinst er selbstgefällig wie immer, aber so ist dieser Aspekt von Minerva nun mal. Der Kerberus rückt nach und lässt langsam ihre Hand los. [R] Drachen können doch alle Feuerspeien, kannst du mir später helfen? ich will einen neuen Anhänger für mein Halsband machen. [L]Dann will ich aber auch einen unterhalten sich die beiden Köpfe mit ihr. Der mittlere rührt sich immernoch kein Stück, schläft noch tief und fest.

Sie grinst, als sie die Frage nach ihrem Feuer hört, und lässt eine kleine Flamme über ihre Lippen spielen.
Gibt es einen Anlass für eure Anhänger? Schnell lässt sie ihre Hand wieder nach vorne schießen und packt die Hand, die sie erreicht, zerrt sie damit zu sich und schwingt sich in einer einzigen schnellen Bewegung über die Köpfe, setzt sich in den Nacken des rechten Kopfes und keucht, als ihr der brennende Schmerz in ihren Gliedern bewusst wird und ihr die Tränen in die Augen treibt.
Auch wenn wir Freunde sind! Glaubt nicht, dass ich aufgegeben habe!

Die beiden beobachten die kleine Flamme. [R]Nicht so ganz, es ist wie Shcmuck für uns und du trägst doch auch nicht immer die gleiche-[L]HEY! Sie erschreckt kurz und fängt an zu knurren. Der mittlere Kopf wird wach, da das Bein auch ihren Nacken berührt. Lautstarkes Knurren erfüllt den recht leeren Raum, halt von jeder Wand wieder. Sie übernimmt die Kontrolle des rechten Armes, packt die Ketten und zerrt den Drach gewaltsam aus dem rechten Nacken, so das sie unsanft zu Boden fällt. Die Augen des mittleren Kopfes leuchten rot auf, doch der rechte übernimmt den Arm wieder, damit der mittlere Kopf die Frau nicht umbringt.