Entsetzt sah sie Callisto an. warum? brachte sie hervor. Sie dachte.sie.konnte Callisto vertrauen

Sie warf ihr Beil in die Luft und fing es dann wieder auf. Warum? WARUM!? All die Erniedrigung, all der Schmerz, alle Entbehrungen! IHR SEIT AN ALLEM SCHULD! Leute wie du, ich verachte euch. gerade du! Selbst aus der Sklaverei entkommen, verhälst dich kaum besser als andere! Ich bin es so leid, ich bin euch leid. Hör mir gut zu. Wenn ich hier raus bin, werde ich jeden von euch töten entgegnete sie zornig.

Sie wand sich. Aber, Callisto! Ich habe dich immer gut behandelt! Ich will keine Sklaverei! Bitte! Töte mich nicht!

Und dennoch gabst du mir Befehle knurrte sie und grinste dann leicht. Okay, lass uns ein Spielchen spielen...such dir eins aus grinste sie.

Sie zitterte. Ich... Ich hatte... Sie verstummte und atmete tief durch. Was hälst du von Poker? Und mit jedem mal verlieren legen wir Schutz ab!

Fragend sah sie zu ihr. Was ist Poker? fragte sie nach und sah ernst zu ihr. Woher sollte sie das auch wissen, sie war doch immer wie Dreck behandelt worden, kannte die Spiele nicht von denen man meinte JEDER müsse sie kennen.

Ein Kartenspiel! Was kennst du denn? Sie seufzte und versuchte ihre Nerven zusammenzu halten.

Kallisto überlegte eine ganze Weile, dann zuckte sie mit den Schultern. Das einizge was ich bisher gemacht habe sind Kämpfe und Balgereien bei denen man sich Kleidung vom Leib reissen soll, wer als erster nackt ist verliert...Männer befahlen dies mir und anderen Sklaveninen erzählte sie und spielte mit dem Beil. Dann seufzte sie verärgerte und das Tattoo erlosch, die Kugel entlud sich und gab Lilith frei. Kallisto hatte ihr den Rücken zugewand und ging.

Sie seufzte, hielt sie fest, drehte sie um und küsste sie einfach. Callisto, dir wurde viel Leid in der Vergangenheit angetan! Aber ich will nicht so sein! Bitte! Gib nicht mir die Schuld! Sie zitterte stark und sank auf die Knie.

Kallisto schreckte zurück als sie den Kuss spührte, sah verwirrt zu ihr. Die Frau vor ihr sank plötzlich auf die Knie, es war der jungen Amazone unmöglich einen klaren Gedanken zu fassen. Ich lass dich gehen, aber dennoch, bleibst du für mich nichts anderes

Sie wimmerte und ließ den Kopf sinken. Bitte, dann geh!

Sie sah einfach nur zu ihr. Was sollte ich auch für einen Grund haben hier zu bleiben? entgegnete sie harsch.

Du hast mich gerettet! Ich dachte vielleicht vertragen wir uns

Verwirrt sah sie zu ihr und dachte zurück. stimmt, sie hatte diese Frau gerettet, ohne Befehl, ohne Druck, einfach aus freiem geist heraus. Sie sah nachdenklich aus.

Vorsichtig schielte sie zu ihr hoch. Dachte sie nach? Überlegte sie vielleicht zu bleiben?