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Die Kerberi scheinen sie aber gar nicht wahr zu nehmen, oder ihnen ist Limeira egal weil sie zu Minerva gehört. Das Fell der Kerberi färbt sich schwarz, aus ihren Mäulern und Wunden tropft dieses seltsame Blut. Sie werden größer und muskulöser, schrecklichere Merkmale Bilden sich heraus, eine hat sechs Augen an jedem Kopf, eine andere Krallen wie Schwerter. Minerva bleibt noch ruhig, aber auch sie ringt um ihre Fassung.


Die kerberi peitschen mit ihren zahlreichen Schweifen umher, die wahre Anzahl zeigt sich. Minerva schaut zu Limeira und verwandelt sich dann auch. Sie wird größer als die anderen Kerberi, zumindest als die meisten. Sieben lange Schweife peitschen ebenso wild umher. Drei riesige Fangzähne, wenn man nicht schon Hauer dazu sagen konnte, ragen aus der Oberlippe bis etwas übers Kinn, nach hinten abnehmend. Der linke Kopf hat eine Narbe quer über die Schnauze. Ein weiterere Kerberi mit fast der gleichen Größe und ebenfalls sieben Schwänzen stampft zu ihr. Sie verständigen sich mit einem leisen Knurren, ehe die Kerberi aufbrechen, mit gesträubten Fell und aufgerichteten Schweifen. FOS RO DAH hallt ihr Kriegsgebrüll immer wieder.

Sie erhebt sich in die Luft und kreist über der angreifenden Armee. Die Drachen sind ihr Volk, doch Minerva ist ihr Leben. Sie will Rache, also bringt Limeira sie ihr. Sie fliegt etwas voraus und greift einige Drachen an. Doch nie geht sie besonders weit, beißt kurz zu, doch fügt keine schweren Verletzungen zu.
Gerade sieht sie sich zu den Kerberi um, als etwas schweres sie zu Boden wirft. Ihr Blick fährt herum und sie blickt genau auf die gefletschten Zähne eines Drachen. Sie versucht die Krallen unter seine Schuppen zu schieben, doch keine Chance. Sie Schreit haltlos, als er die Zähne in ihren Hals bohrt. Tembai!, knurrt er und beißt fester zu.

Minerva brüllt wütend als sie sieht wie der fremde Drache ihre Liebste attakiert. Aufgebracht zerschmettert sie den Kopf des Drachen der vor ihr im Weg steht, doch nicht sie rettet Limeira, sondern der Kopf ihrer Mutter bewegt sich von allein, springt über die beiden und beisst dem Drachen beim vorbei fliegen das Gesicht vollständig ab und landet am Boden. Dovah spricht sie Limeira an. Minerva kämpft sich ihren Weg zu ihrer Geliebten und brüllt die Drachen wieder an.

Sie hört die Stimme und blinzelt. Nicht das Gesicht ihrer Liebsten beugt sich über sie sondern das viel größere der Mutter. Sie holt rasselnd nach Luft und dreht sich auf den Bauch, um das Blut auszuhusten. Kamjei!, bedankt sie sich in der alten Sprache der Drachen in der Hoffnung sie würde es vielleicht verstehen. Sie keucht und rappelt sich langsam auf, sie schleppt sich näher an den Kopf und lässt sie zu dessen "Füßen" fallen. Sie ringt nach Luft. Gerne würde sie weiterkämpfen, doch sie kann nicht. Dankend drückt sie die Schnauze an die des Urkerberus und beobachtet das Kampfgeschehen.

Der Urkerberus ersetzt seinen Körper langsam durch das Blut jener die hier fallen, sie wird zu einem großen Wolf, aber nur der Kopf ist echt, das Blut färbt sich jedoch langsam schwarz. Sie schnuppert an Limeira und öffnet ihr Maul, nimmt sie in ihren Mund. Sie lässt ihn einen Spalt weit offen und rennt mit ihr in Sicherheit. An einem sichereren Ort legt sie diese ab und holt auch schwer verletzte Kerberi zu ihr, legt sich schützend davor und hechelt. Die Kerberi jaulen wenn sie Hilfe brauchen. Während die Mutter die neuen schwerverletzten holt regenarieren sich die älteren bereits um erneut aufs Schlachtfeld zu ziehen.

Sie rollt sich zusammen und sammelt all ihre Energie, um die Bisswunden zu verschließen. Sie ist gerührt von der Fürsorge der Mutter... auch, dass sie sich um sie kümmert! Nach einer Weile richtet sie sich auf und stürzt sich in den Kampf. Dem ersten Drachen zerfetzt sie die Flügel und wirft ihn einem Kerberus vor die Füße, der ihn hechelnd köpft.
Der letzte angreifende Drache schimmert unter den Blut silbern. Sie knurrt lange und lockt ihn in die Luft. Warum tut ihr das?, schreit sie ihm entgegen und stößt auf ihn zu. Dein Vater hat es befohlen! Warum kämpfst du mit ihnen? Geschickt weicht er aus. Sie ist mein Leben! Sie speit Feuer, doch sie lecken unbeachtet über seine Schuppen. Wir waren Freunde! Er erwiedert die Flammen, doch die Flammen treffen auf die Bisswunden und sie weicht vor Schmerzen zurück. Das da unten sind alles deine Freunde gewesen! Es war deine Familie!
Sie stürzt sich auf ihn und beißt ihn in das empfindliche Flügelgelenk, zertrümmert es unter ihren Zähnen. Nein! Sie will von ihm abweichen, doch er schnappt ihren Flügel und reißt daran.

Minerva schaut hoch und nutzt einen Drachen als Sprungfläche, schießt in die Höhe. Mit ihren riesigen hauern erwischt sie seine Brust, bleibt darin steck, denn diese Zähne brechen die Schuppen durch wie Glas. Sie reisst mit ruckartigen Kopfbewegungen das Stück Fleisch heraus und fäng an sich ins innere zu kauen. Gib mir Limeira zurück knurrt sie, ihre Stimme bei der größe rauchiger und insgesammt rauer und etwas tiefer.

Sie schreit erschrocken, als sie Minerva an Minok hängen sieht. Kurz beißt sie die Zähne zusammen, dann befreit sie ihren Flügel, reißt ihn einfach aus seinem Maul.
Sie macht einen Bogen, fliegt unter Minerva und brüllt als Zeichen, dass sie loslassen soll. Sie weiß, dass der Drache sich nicht mehr lange in der Luft halten wird. Ohne funktionierende Flügel ist das unmöglich.

Der Drache entschließt sich dazu Minerva mit sich hinab zur reissen, setzt bereits an. Die seltsame Flüßigkeit legt sich wie viele kleine Schlangen um ihn und lässt ihn bei lebendigem Leib verwesen bis auf die Knochen. Sie stößt das Skelett von sich und fällt auf Limeiras Rücken. Sie dankt ihr mit einem Kuss in den Nacken und springt gleich wieder ab, zertritt beim Landen das Genick eines Drachen. Der andere siebenschwänzige Kerberus stellt sich an ihren Rücken um ihr Schutz zu geben. Beide Knurren als Einverständniss. Limeira soll von oben Acht geben und die Drachen auf den Boden holen wenn Bedarf besteht.


Minerva stolpert einen Schritt anch vorn und sieht dann mit einem Kopf nach hinten, grinst leicht. Sie hält eine Hand nach hinten damit sie nicht runterfallen kann. Die Kerberi kontrollieren die Gegend, jaulen wenn sie niemanden finden. Langsam trotten sie alle zurück zu ihrer Mutter, welche sie Schweifwedelnd erwartet. Sie ist damit beschäftigt einige ihrer "Jungen" zu säubern.


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