Alle drei Köpfe haben die Zähne zusammen gebissen, ziemlich fest sogar,, scheinbar hat sie den Schlag noch gespürt bevor sie bewusstlos wurde und den damit verbundenen Schmerz. Minervas mittlerer und linker Kopf grummeln wütend als sie ganz langsam wieder zu sich kommen. Als sie endlich die Augen offen haben sehen sie sich verwundert um. Die beiden Köpfe entdecken Limeira erst nciht, der Blick ist zu verschwommen. [R] Kuchen... säuselt der rechte Kopf und lächelt verträumt. Die beiden anderen sehen ihn verwirrt an, mit der rechten hand tippen sie auf dem rechten Kopf herum. [M]Aufwachen! wach auf! murrt der mittlere. Der linke schaut sich weiter um, bemerkt dann die Ketten.

Sie hört Minervas Stimme und steht betritt vorsichtig den Raum. Nur kurz war sie in die Küche gegangen um sich was zu essen zu holen. Sie bleibt einfach so stehen, beobachtet wie die zwei Köpfe den dritten wecken. Plötzlich geht ein Ruck durch den Körper und sie wehrt sich gegen die Ketten. Schwere Eisenketten verbinden die Handgelenke und auch die Knöchel. Auch die Hälser sind gefesselt. Etwas energischer betritt sie den Raum und macht auf sich aufmerksam.
Na, wie fühlt sich das an?

Minerva zerrt gerade an den ketten herum, bricht sich die Zähne daran aus. Die abgebrochenen Zähne fallen aus den Mäulern und wedern binnen weniger Sekunden wieder ersetzt, scheint eine besondere Fähigkeit der Kerberi zu sein. [M]Wo bin ich hier, das ist nicht mein Zimmer, viel mehr noch, wieso bin cih gefessel?! fragt sie etwas knurrig nach, aber nur weil ihr die Köpfe schmerzen. Kopfschmerzen sind das größte Leid alle Kerberi.

Sie läuft auf Minerva zu und drückt ihre beiden schultern aufs Bett. Ganz ruhig! Du bist in meinem Zimmer! Sie schließt die Fesseln der Hälse auf und nimmt sie ihr ab.

[R]In deinem Zimmer? fragt sie verwirrt und schüttelt erstmal die Köpfe um sie klarer zu machen. [M]Ich bin im Reich der Drachen?! kommt es nun vom mittleren Kopf, welcher plötzlich hellwach wird, genauso wie der linke, nur der rechte träumt noch etwas vor sich hin.

Ja! Aber keine Sorgen! Sie werden dir nichts tun! Dafür bin ich zuständig... Sie grinst und fixiert Minerva an der Hüfte mit ihrem Gewicht auf dem Bett bevor sie hinzufügt: ... denken sie!
Sie streicht über die Stirn des mittleren Kopfes. Wie geht es dir?

Minerva sieht zu ihr und wird unter dem Fell leicht rot, sieht deswegen mit allen drei Köpfen zur Seite, der mittlere gesellt sich zum linken. [L] Meine Schädel brummen murrt der linke leicht. [M]...Scheint als hätte sich das Blatt gewendet

Sie lacht leise und steigt von ihrer Partnerin herunter. Sie bringt ihr ein Glas mit Anti-Kopfschmerzmittel. Dacht ich mir! Sie reicht ihr das Glas. Sei mir nicht böse, aber ich genieße diesen Anblick noch kurz!

Der linke Kopf begutachtet das Glas etwas verbissen und misstrauisch, bevor er es die Kehle runterschüttet und das leere Glas abstellt. Angewiedert streckt er die Zunge raus. [M] Du genießt den Anblick? Welchen? Mich so schwach zu sehen? fragt die kriegerin, ejdoch klingt sie nicht einmal böse. [R]Fessel mich doch hier fest wenn dir das Spaß macht lächelt der Rechte, der mittlere sagt nichts dazu und der linke hat nicht zugehört weil er sich mit der pofte grad die Zunge abwischt um den Geschmack aus dem Maul zu bekommen.

Dich in meiner Macht zu sehen... irgendwie... Sie legt den Kopf schief und lässt unverhohlen den Blick über den ihr dargebotenen Körper schweifen. Sie greift in den Nachttisch und hält dem linken Kopf etwas vors Maul. Keine Sorge! Kein Gift! Sie lächelt und gibt dem rechten Kopf einen kurzen Kuss.

Der linke Kopf frisst ihr aus der Hand, katscht drauf rum um den geschmack endgültig zu verbannen. Der rechte Kopf erwiedert den Kuss liebervoll und schaut sie danach fragend an, ob sie es denn nun tun wollte oder nicht. Minerva hat nichts dagegen dominiert zu werden.

Sie streicht über die Wange des rechten Kopfes und löst die Fesseln. Du bist nicht meine Gefangene! Ich werde dich nicht fesseln! Sie lässt die Ketten rasselnd zu Boden fallen und legt sich neben Minerva.

[M]Dann werde ich von hier flüchten meint der mittlere Kopf ernst. Als Kriegerin würde sie natürlich nicht freiwillig hier herum lungern wenn sie wenigtens die Möglichkeit hat zu entkommen. Sie grinst ihre Partnerin.

Limeira grinst. Du würdest keine zehn Meter weit kommen! Meine Tür besteht aus einer Feuerwand, die nur Drachen überleben dürften, vor der Tür stehen - leider - zwei Wachen und außerdem... Sie stützt sich auf ihren Ellbogen. Du willst doch gar nicht fliehen! Sie streicht mit dem Finger über Minervas Bauch.

[M]Feuer kann mir dank meinem Fell nichts anhaben, ich bin schon im Feuersee geschwommen...es kommt also auf die magische Stärke eures Feuers an entgegnet sie und überlegt. Sie spürt die HAnd auf ihrem Bauch und lächelt wieder leicht. Limeira hat durchaus auch recht. [R]Heißt das ich bin jetzt dein Sklave? fragt der rechte Kopf vorfreudig, aber ebenso verwirrt. [M]Was passiert als nächstes mit mir? Es hat doch einen Grund das mich die Drachen leben gelassen haben