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Aus dem Augenwinkel sieht sie wie Minerva in Sichtweite kommt. Doch bevor sie bei ihr sein könnte stürzen sich zwei Drachen auf sie. Nageln sie auf dem Boden fest und wollen sie töten.
Wie ein stein lässt sie sich fallen und entfaltet die Flügel erst kurz vor den beiden Drachen, reißt sie mit ihrem Gewicht von Minerva herunter und drückt die beiden Drachen an ihren Kehlen auf den rauen Stein, während sie Minerva mit dem Schwanzende auf ihren Nacken hebt. KEINER rührt sie an!, zischelt sie und knurrt tief und angsteinflößend.

Minerva rutscht am Nacken runter zu dem Rücken. Limeira sollte endlich lernen das Minerva nciht so klein war, sie war annähernd so groß wie Limeira von der Schulterhöhe. Nur weil sie einen langen Hals hatte war sie größer. Sie stüzt sich am hals ab und schaut zu den Drachen. [L] Schaut nicht so blöde, noch nie einen Kerberus gesehen? meint der linke Kopf, völlig emotionslos, eher genervt.



Leise grummelt sie. Ist ja lieb von dir, dass du mich unterstützt, Liebling, aber du untergräbst so meine Authorität!! Wenn sogar eine Gefangene Befehle gibt...
Sie beobachtet die landenden Drachen, als plötzlich ein tiefes Grollen hinter ihr laut wird. Sie wirbelt herum und blickt ihrem Vater entgegen. Vater...
Was soll das? Warum rufst du sie zurück?
Kalem erscheint neben ihm, den Kopf eingezogen.
Vater, wir wissen nicht, worauf wir uns einlassen!
Wir kämpfen gegen Kerberi! Das ist unsere Bestimmung! Wir wissen worauf wir uns einlassen!
Aber Vater...
Genug! Ich will nichts mehr hören! Er wendet sich an die Krieger. Ab sofort habt ihr den Befehlen meiner Tochter nicht mehr Folge zu leisten! Sie ist von ihren Pflichten entbunden bis sie wieder einen klaren Kopf hat! Leiser fügt er mit einem finsteren Blick auf Minerva an sie gerichtet fort: Sie vernebelt dir das Hirn! Wirf sie in den Kerker oder werd sie anderweitig los... oder ich werde es tun!

Minerva schaut zu ihm und schluckt leicht. Sie will Limeira nicht noch mehr Ärger bereiten und steigt deswegen ab um sich freiwillig gefangen nehmen zu lassen. Zwei Drachen drücken sie unsanft zu Boden, sie grummelt kurz, das hätte man ruhig auch sanfter tun können. Sie wird erneut gefesselt und schließlich weggeschliffen. [M]Limeira...tut mir leid entschuldigt sich Minerva und senkt den Blick. es ist besser so für diesen Moment.

Sie will ihr nach, doch ihr Vater hält sie zurück.
Nur so ist es richtig! Sie ist nicht gut für dich! Außerdem könnte aus euch sowieso nichts werden!
Sie knurrt laut und bohrt die Krallen in den Boden um sie nicht in ihren Vater zu schlagen. DU weißt gar nichts! Seit langem geht es mir wirklich gut! Ich bin glücklich mit ihr!! Sie speit etwas Eis auf ihres Vaters Flanke, die ihr den Weg versperrt, und schiebt ihn weg. Und DU wirst mich nicht von ihr fernhalten!
Sie hört wie die Anwesenden scharf die Luft einziehen. Sie sehen es nicht gerne wenn ihre Anführerin Eis speit. Ein Drache sollte das nicht können, nicht tun!
Sie knurrt lauter und brüllt schließlich frustiert. Lieber bin ich nicht länger deine Tochter, als auf sie zu verzichten!
Sie rennt so schnell sie kann die Gänge entlang und wirft sich auf die Wachen. Sie schnappt sich Minerva mit den Zähnen und bringt sie hier raus.



Sie seufzt leise und streicht ihr mit einer Pranke über den Kopf. Sie drückt Limeira kurz von sich weg und geht zu dem vater, schaut ihn ernst an. [M]Wenn der Krieg weiter geht, wird es sehr ungemütlich, aber es ist ihre Entscheidung. Ich kann nur eins mit Sicherheit sagen. Ich nehme ihre Tochter mit mir, ich flüchte von hier, mit ihr gemeinsam und ich werde sie euch nicht überlassen verkündet sie und geht zu Limeira, gibt ihr einen Kuss.

Verwirrt betrachtet sie das Bild ihrer Partnerin, wie die sich vor ihrem Vater aufbaut. Sie legt die Ohren an, genießt den Kuss aber und erwiedert ihn stürmisch. Vorsichtig legt sie eine Tatze auf Minervas Schulter und verwandelt sich in ihre dämonische Gestalt, behält die großen Flügel allerdings bei. Aber...


Sie nickt stumm und schmiegt sich an den Körper ihrer Liebsten, entfaltet die Flügel und wartet, ob ihr Vater noch etwas sagt. Doch er sieht sie nur stumm an und senkt den Blick. Nicht trauernd, dass er seine Tochter verloren hat, nein! Er ist enttäuscht, dass sie sein Fleisch und Blut sein soll... Diese Gedanken hat sie noch, dann vernebelt ihr Minervas Geruch das Hirn und sie vergisst den Schmerz.

[M] Lass uns gehen flüstert sie. Als Limeira in die Lüfte steigt wendet sich der linke Kopf um. [L] Wer hier vernebelt ist bist du! Du bist der schlechtester Vater den ich je gesehen hab knurrt der linke Kopf, einfach um nochmal Dampf abzulassen. Danach lässt sie sich von ihr tragen, sie mussten weg von hier, noch ehe der Krieg begann.

Sie fliegt so hoch sie kann, blickt sich dann um und schlägt den Weg in Minervas Reich ein. Du musst noch ein paar Sachen packen! In der Luft verwandelt sie sich und setzt sich Minerva auf den Rücken. Nimm deine Ketten als Zügel! Wir tun so als hättest du mich gezämt, so kommen wir unbehelligt vorbei.

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