[A]Okay entgegnet sie nur und nutzt wie besprochen die Ketten als "Zügel". Es brauch ja nur so aussehen. Mühelos erreichen sie das Felsschloss von Minerva, welche sofort einen Rucksack packt und alles wichtige dort verstaut. Sprich, Zahlungsmittel, Sachen und ihre Waffen.

Limeira legt sich ins Bett und streicht wehmütig über den weichen Stoff. Ich werde es vermissen! Sie lächelt traurig.

[R]Ja, schade drum, daweil hab cih das Schloss eigenhändig gebaut seufzt sie und wendet sich dann zu Limeira. [M]lass uns gehen

Sie schnieft leise und beginnt eine Litargie zu murmeln während sie sich aufsetzt und die Taschen an ihre Stacheln hängt.

Minerva setzt sich auf ihren Rücken und fliegt mit ihr schnell aus dem Schloss um zu flüchten. In der Ferne sieht man die kleine Armee von Kerberi in voller Rüstung rannschreiten. Sie alle sind furchtlos, sie haben ihr Leben dem Schwert geschworen, sie fürchten sich nicht vor dem Tod. Weiter in der Ferne sieht man die Drachen fliegen.

Als sie aus dem Schloß schießt, spricht sie ein weiteres Wort und beendet die Litanei. Der Schutzzauber sollte den größten Schaden vom Schloss fernhalten.
Immer schneller schlagen ihre Flügel und sie beginnt leicht zu zittern, als sie die beiden Armeen sieht.
Wohin soll ich fliegen? Wo sind wir sicher?

[M]Nirgends...wir reisen einfach, bis auch der letzte Ort ins verderben gestürzt wird. Wir kerberi sind nciht hier um etwas aus der Hölle fern zu halten, wir sind geschaffen um alles in der Hölle drin zu behalten. Zur Not müssen wir vielleicht in die Menschenwelt fliehen, Zeitweilen erzählt sie und blickt weiter zu den beiden Armeen, wie sie aufeinander treffen und der Krieg eskaliert. Wartend schauen alle drei Köpfe umher, sie suchen regelrecht nach ihrer Mutter.

Ihr Zittern wird stärker, als der Kampf beginnt. Sie wendet den Blick ab und schließt die Augen. Also werden wir nirgends ruhen?

Nicht wirklich. Sicher können wir irgendwo mal eine Zeit bleiben, aber es hat einen guten grund das der Urkerberus in einen tiefen Schlaf fiel seufzt sie leise und zieht etwas Limeiras Kopf zu sich. Sanft leckt sie hinter dem Ohr entlang.

Sie schnurrt. Die Dummheit meines Vaters ärgert mich! Er hätte den krieg verhindern können! Hätte uns das hier ersparen können. Sie schmiegt den Kopf an ihre Partnerin.

[M]Manche sind eben zu dumm, selbst wenn man ihnen etwas erklärt bleiben sie auf ihrem starrsinn beharren seufzt sie leise, leckt kurz weiter und gibt ihr einen Kuss dahinter.

Sie genießt die Liebkosungen ihrer Partnerin und fliegt höher. Das ist... schade ist alles, was sie dazu sagt

Minerva verstummt nun auch und küsst sanft hinter dem Ohr entlang. Sie will das Limeira alles um sich herum ein wenig vergiss, sie soll nicht trauern oder sonst irgendwas.

Sie stöhnt leise unter den Küssen und schließt halb die Augenlider. Sie landet an der Höllendecke in einer Höhle und schaudert. Ich baue noch einen Unfall!, lacht sie und streckt den Hals unter Minervas Berührungen.

Minerva lacht kurz und küsst sie weiter. Plötzlich fängt das gestein an zu vibrieren, ehe es in einen Erdbeben ausartet, ein sehr starkes. Minerva schreckt auf und sieht zum Höhlenausgang, weiß nciht ob sie nach dem Schlachtfeld sehen soll, oder doch.