Sie hat sich zusammengerollt und ist leicht eingedöst, als auf einmal das Kleid auf ihrer Nase landet. Verwundert blinzelt sie auf das hübsche Kleid hinab, ehe sie sich verwandelt und vorsichtig in den kühlen Stoff schlüpft.
Sie sieht zu ihrem drei Meter großen Gegenüber auf und lächelt. Das ich das noch erleben darf! Ein Kerberus im Kleid! Was hast du vor, dass du dich so rausgeputzt hast?

[M]Ist das Kleid nicht zu kurz spricht der mittlere Kopf, wird rot und ist sichtlich unsicher darüber. [R]Ich finde es perfekt entgegnet der rechte, der linke sagt erst gar nichts dazu, sondern nimmt die Frau auf den Arm. [L]Wir beiden haben jetzt ein Date Sie läuft aus dem Schloss heraus, pfeift kurz und steigt wenig später auf einen der vielen Höllenkähne.

Schmunzelnd steigt sie in den Kahn und setzt sich vorsichtig. Ist es nicht zu gefährlich? Ich meine... unsere Völker befinden sich im Krieg!

[M]Ja, aber genau deswegen solltest du dich verwandeln. In dieser Form unterscheidest du dich nicht von einem Dämon. Außerdem riecht man dich nicht, du riechst nach mir und das was man an Drache riecht kann gut aus dem Kampf stammen erklärt der schlauste Kopf und lächelt. [L]Es ist nicht so als würde ich nach Regeln spielen grinst der Linke. Sie fahren ein Stück, ehe sie aussteigen. Der Ort ist ziemlich inmitten der Hölle, dort wo das Dämonenreich ist, Drachen gibt es hier nicht. Sie läuft weiter mit ihr, bringt sie in ein Restaurant. Reservierung? fragt der Dämon am Eingang. [L]1000 Jahre Feuersee? entgegnet der linke Kopf knurrig. Er schlcukt eingeschüchtert von dem kerberus und bringt die beiden an einen Tisch für zwei, ebenso wie die Karte.

Verschreckt schielt sie auf den kleinen Drachen, der sich ängstlich an ihren Hals kuschelt. Sie betrachtet ihre von Flammenmustern übersähten Arme, die in keinster Weise von dem Kleid verdeckt werden. Minerva, ich sehe immer noch aus wie ein Drache!, flüstert sie und zerrt leicht an der Hand, die sie führt. Lass uns einfach von hier verschwinden und nach Hause fahren!

[R]Keine Sorge lächelt der recte Kopf sie liebevoll an und streicht ihr über die Wange. Sie nimmt aus ihrer Tasche einen kleinen Spiegel hevor und hält ihn ihr hin. Dort sind keine Symbole zu sehen, auch kein Drache, sondern nur eine Echse. [M] Ein kleiner Spell, der bleibt aber unser Geheimniss erklärt sie und kichert kurz. Sie muss sich in der Menschenwelt auch verstecken können, deswegen beherrscht sie einen solchen Spell.

Beruhigt lehnt sie sich zurück und seufzt. Danke, Süße! Ich habe nicht oft Angst, aber hier... Sie greift nach der Karte.

[L]Süße?! meint der linke Kopf etwas entsetzt, ist klar das dieser das nicht hören will. Die rechte hand hob sie belehrend. [R]Du bist die süßere von uns [M] a das stimmt. Kaum zu glauben aber wahr, die drei Köpfe sind einer Meinung.

Rede nicht so einen Unsinn! Ich bin nicht süß! Leise grummelt sie, grinst aber trotzdem und errötet leicht. Sie ist geschmeichelt von all dem Aufwand, den Minerva für sie aufbringt, dann noch dieses Kleid und das Kompliment... Etwas in ihrem Bauch begann zu flattern und sie sah an sich hinab, suchte, ob vielleicht der Drache dort unten saß, doch dort war nichts.

Ein Kellner kommt um die Bestellung aufzunehmen, lässt vor schrack fast den Block fallen als er den großen Kerberus sieht. Sien Blick spricht Bände, er scheint sich zu fragen wie sie durch die Tür gepasst hat, diese sind jedoch zum Glück groß. Minerva lässt die vermeindliche Dämonin zuerst bestellen, dann bestellt sie. Der Kellner schreibt alles auf und läuft los, wenig später kommt er zu den Getränken, für beide Wein.

Sie hat Hunger! Erst nichts gegessen, weil sie ohnmächtig war und davor nur das bisschen Fleisch, und dann noch... dieser Sport. Bei dem Gedanken beginnt sie zu grinsen und errötet leicht. Sie bestellt ihrem Hunger nach ein Steak, blutig.
Mit dem Wein, den der Kellner bringt, stößt sie mit Minerva an und lässt den Toast auf Minerva gehen.
Der Wein schmeckt fruchtig, doch etwas in ihm ist besonders. Er hat eine Note eines anderen herben Geschmacks in sich. Lange überlegt sie bis ihr klar wird woher sie den Geschmack kennt. Blut??

Minerva bestellt etwas größeres, immerhin ist sie auch viel größer und ihr Energieverbrauch recht groß. [R]Schmeckst du es? [L]Da ist Blut drin. [M]Wir nennen diesen Wein auch, Sovantra, Gottestropfen lächelt Minerva. Es ist der linke Kopf der den Alkohol zu sich nimmt, das konnte man aber bereits vermuten.

Es ist... gewöhnungsbedürftig! Bei uns trinken wir entweder reines Blut oder normalen Wein! Eine derartige Mischung habe ich noch nie probiert! Ein Lächeln zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab. Enthält er viel Alkohol?

[R]Bei und auch, aber die Mischung ist nicht schlecht lächelt sie und schaut zu wie der linke Kopf noch einen Schluck nimmt. [M]Definiere viel, sagen wir es so, eine ganze Flasche allein solltest du nicht trinken, auch ich nicht. Sonst wirds eine schwummrige Angelegenheit

Sie lacht schallend und ihr drächisches Gemüt kommt durch bis sich ihre Pupillen zu Schlitzen zusammenziehen und sie so Minerva anfunkelt. Ich glaube ich bleibe bei diesem einen Glas! Du kannst gerne den Rest trinken! Sie zwinkert ihr zu und erhebt ihr Glas.